bullet in a bible , green day, amp einstellungen?

1 Antwort

Also: viele Bands ändern ihre Ampeinstellungen von Album zu Album etwas ändern (die ändern auch ihren Geschmack ;P). Außerdem musst du dir die Bands immer Live anhören um ihren Sound wirklich gut hören können, da der vor allem bei Popbands auf den Alben immer sehr überarbeitet wird. Aber es gibt da so ein paar Kniffe. Dreh mal die Mitten total ab und Bass+Treble voll auf. (Wenn du einen Presence-Regler hast, musst du mit dem dann getrennt noch experimentieren) Damit bekommst du den "schmutzigsten" Sound hin, der aber nicht sehr viel "Durchsetzungsvermögen" gegen eine andere Gitarre mit mehr Mitten hat. Das bedeutet, dass man eine zweite Gitarre mit mehr Mitten mehr heraushören wird. Dafür ist so ein Setting aber für Rythmusgitarren im Punk/Metal Bereich natürlich cool. Jetzt drehst du mal am Gain, bis es dir vorkommt, dass du einen gut verzerrten Sound hast. Man überschätzt den Gain bei anderen Bands meist, wenn man nicht selbst spielt, darum kannst du jetzt die Mitten etwas rauf drehen und Treble und Bass etwas Drosseln, bis du dir fast schon denkst, dass der Sound etwas zu "fad" wird. Das ist aber meist nur subjektive Einbildung, denn wenn du die Gitarre aufnimmst und dir dann anhörst ohne selbst dazu zu spielen, hört sich alles gleich ganz anders an, glaub mir. Die Mitten werden die Gitarre dann etwas durchsetzungsfähiger klingen lassen. Das ist jedes mal ein Balanceakt zwischen rauher Verzerrung und mittenlastigem aber fadem Klang. Falls du noch Presence hast, wird es etwas kniffliger, da Presence praktisch nichts anderes als ein Filter für hohe Frequenzen ist, je niedriger eingestellt, desto mehr filtert er raus. Damit kannst du ebenfalls die Gitarre etwas durchsetzungsfähiger hinbekommen, wenn du es aber übertreibst hat der Sound keine "Eier" mehr, dass bedeutet er hört sich zwar verzerrt und hell an, aber die Bässe fetzen nicht mehr so richtig. Grundsätzlich sollte es nicht so schwierig sein, diesen punkigen Sound hinzubekommen, aber es hört sich halt wenn man es gerade selbst spielt immer anders an als für einen Zuschauer, darum: Wenn geht aufnehmen und dich dann selbst anhören. Noch dazu kommt, dass es sich natürlich laut anders anhört als leise, vor allem bei Röhrenverstärkern (aber das kann dir eigentlich mit deinem Amp recht egal sein ). Wie schon gesagt: nimm mal etwas weniger Gain als du dir denkst, spiel dich dafür mit den Höhen und Bässen ein wenig, erst danach mit den Mitten, das solltest du immer getrennt machen. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.Den Sound 1:1 zu kopieren kannst du dir aber (obwohl Green Day eigentlich keinen wirklich außergewöhnlichen Sound hat) ziemlich schnell abschminken, da meist noch diverse Effekte im Spiel sind und die Tonabnehmer der Gitarren und die Gitarre selbst ebenfalls eine große Rolle spielen. Aber glaube mir eins: Das Publikum merkt den Unterschied nur schwer, wenn es keinen Vergleich hat ;)

http://www.thomann.de/de/bossme25.htm

hier ist noch der link zu dem Boss ME-25

Solltest dir das video auf der Seiteaufjeden fall anschauen