Bodycount von 3?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Nicht viel/wenig 37%
Viel 33%
Geht noch 30%
FemmeLetale  12.01.2023, 17:51

Was meinst du?

Ohpuuu7 
Beitragsersteller
 12.01.2023, 17:54

Mit Bodycount? Das heißt, mit wie vielen ich schon geschlafen hab. Meine Frage ist, ob das viel ist.

FemmeLetale  12.01.2023, 17:54

Das hast du falsch verstanden. Ich wollte wissen, was du dazu meinst? Ob es für dich viel ist oder nicht. Was der Bodycount ist, ist mir bekannt.

Ohpuuu7 
Beitragsersteller
 12.01.2023, 17:56

Achso. Ich finde, es ist ganz okay. Nicht zu viel. Also geht noch denke ich, ist aber nicht krass viel.

12 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist doch ganz egal, was andere meinen, nicht?
Egal, was deine Freundin meint, egal, was wir meinen.

Ich bin 40, fast 41, und habe 3. Mir sagt man, das sei für mein Alter zu wenig, dass ich 2 Liebhaberinnen (eher Affaire, als Beziehung) hatte und seit fast 23 Jahren in einer Beziehung bin.

Aber wen interessiert es? Man selbst muss doch mit seinem Leben und sich selbst zufrieden sein.
Warum lässt man sich von anderen immer so verunsichern und beeinflussen?

Ist doch vollkommen latte, wieviele Liebhaber du bisher hattest. Das ist dein Intimleben und wie es der Name sagt, ist es intim.
Oder geht man heute damit hausieren, mit wie vielen/wenigen man im Bett war?

Warum interessieren sich andere überhaupt dafür?
Das machen doch maximal die Leute, die Angst haben, nicht der/die Erste zu sein und dann mit dem Vorgänger/der Vorgängerin verglichen zu werden.


Ohpuuu7 
Beitragsersteller
 12.01.2023, 17:55

Danke dir

Versuche, dass es mir nicht mehr wichtig ist

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FemmeLetale  12.01.2023, 17:57
@Ohpuuu7

Das wäre zumindest für dich in jedem Bereich des Lebens von Vorteil, wenn du dich nicht mehr beeinflussen ließest. Damit holst du dir ein großes Stück persönliche Freiheit.

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Ohpuuu7 
Beitragsersteller
 12.01.2023, 18:01
@FemmeLetale

Ja. Da gebe ich dir rech. Hast du Tipps wie ich das machen könnte? Bzw. Wie ich damit anfange?

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FemmeLetale  12.01.2023, 18:12
@Ohpuuu7

Hm...schwierig so ins Blaue hinein, ich kenn' dich ja nicht.
Aber du solltest vielleicht anfänglich überlegen, warum du diesen Meinungen soviel Gewicht gibst, bzw. dich verunsichern lässt. Das zeigt ja irgendwie eine Angst davor, dass du bei anderen dadurch unbeliebt wirst oder nicht genügst.
Wenn du weißt, wo hier die Ursache ist (meist in der Kindheit zu finden), dann kann man darauf eingehen.

Aber grob gesagt, gilt es, das Selbstbewusstsein und den Selbstwert zu stärken. Dass man sagen kann "ich bin mit meinem Leben zufrieden, so wie ich es führe! Für mich ist das richtig! Du musst nicht in meinen Schuhen laufen, also halt die Fr*****!".
An den Punkt kann man kommen, wenn man sich immer wieder bewusst macht, dass man sein eigenes Leben nach seinen eigenen Maßstäben lebt und dass genau das das Beste ist, was du tun kannst. Natürlich mit der Basis, dass du dich selbst und dein Leben genauso liebst, auch mit Veränderungen, wenn sie auf dir oder deinem Inneren selbst basieren.

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Luiseemaria  12.01.2023, 17:57

Inzwischen geht man mit dem eigenen Intimleben oft sehr offen um.

Ich glaube viele Leute die das interessiert wollen entweder ausnutzen, dass sie der erste sind oder haben viel Misogynie internalisiert und arbeiten nicht daran.

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FemmeLetale  12.01.2023, 17:59
@Luiseemaria

Wenn man hier die Fragen der (männlichen) Incels betrachtet, ist es tatsächlich so. Misogynie, Schuld der Frauen, sie selbst tragen keinerlei Verantwortung usw.

Ich betreue zwei Weibliche...die sind, sorry, wenn ich das so ausdrücken muss, ganz anders.

Und nachdem hier frauenfeindliche und höchst intime Fragen offen stehenbleiben (genau wie homo- und transphobe) nun ja, da greift es natürlich auch bei denen, die sowieso schon ein bisschen so ausgerichtet sind und fördern diese Ansichten und das Verhalten.

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Geht noch
Wichtig ist nicht so sehr wieviel, sondern warum.

Warum mit was für ´Typen von Menschen´?

Wann, wie und unter welchen Umständen?

Was hat es mit einem gemacht?

Es ist wichtig zu wissen, welche Wünsche, Ängste, Defizite, Traumata usw. der Partner (männlich/weiblich) hat.

Alles Vergangene sollte verarbeitet sein.

Sex macht nicht nur Spaß sondern hat auch eine Funktion. Sex dient der Bindung und dem Aufbau von Intimität. Sex ist aber auch ein Tauschmittel. Frauen bekommen für Sex Schutz, Versorgung, Unterstützung usw. von ihrem Partner. Prostituierte bekommen Geld für Sex. Eine Frau, die ihren Sex verschenkt, macht ihn dadurch wertlos und (je nach moralischer Einstellung) eigentlich sich selbst auch.

Männer und Frauen sind verschieden.

Die meisten Männer haben ein selektives Gedächtnis für Sexualkontakte, die meisten Frauen haben ein kumulatives. Das erklärt sich aus den unterschiedlichen Sexualstrategien. Für Männer ist es egal, ob irgendeine Frau irgendwie "besser" war, weil Männer nicht nach den besten Frauen-Genen suchen - Männer nehmen, was sie kriegen können.

Die Bindungsfähigkeit von Männern ist an zwei Instinkte angekoppelt: den Beschützerinstinkt und den Kavaliersinstinkt. Diese lassen sich nicht einfach abschalten. Genausowenig, daß viele Männer Frauen als Statussymbol (Trophy-Wife) sehen.

Die Bindungsfähigkeit von Frauen ist weniger ausgeprägt, weil sie mit ihrem Instinkt die besten Männer-Gene zu suchen, kollidiert. Deshalb gibt es auch so viele Kuckuckskinder.

Weil Frauen den ´besten´ Sexualpartner zu Fortpflanzung suchen, merken sie sich mehr und vergleichen ständig. Das heißt, sie erinnern sich (un/bewußt) daran, daß sie schon (ein-)mal ein angenehmeres Gefühl beim Doggy hatte, daß schon (ein-)mal ein Penis besser paßte, daß (ein-)mal einer besser lecken konnte, daß es (einmal) einer/mehrere schafften, sie beim Verkehr zum Orgasmus zu bekommen usw.

Bei einer Frau, die viele Sexualpartner hatte, muß man sich fragen:

  •    Ist Sex für sie überhaupt (noch) mit Intimität und Bindung verbunden oder ist das für sie nur eine Art Spaß zu haben und der Mann ist jederzeit durch einen anderen Orgasmus-Dienstleister ersetzbar?
  •    Gibt es überhaupt noch etwas, was man mit ihr neu entdecken kann?
  •    Gibt es irgendetwas mit dem man sie überraschen könnte?
  •    Gibt es Dinge, die dem Mann Spaß machen würden, aber die sie schon längst abgehakt hat?
  •    Wo stehst ein Mann im Vergleich zu anderen? - kommt sie auf Dauer damit klar, daß der Mann nicht das Optimum darstellt?

Manche Frauen benutzen häufige sexuelle Kontakte um ihr Selbstbewußtsein in einer emotionalen Krise (sich unattraktiv fühlen, verlassen werden, Ungenügen des Partners) zu stärken oder wieder herzustellen. Ist so eine Frau charakterlich/psychisch wünschenswert.

Es ist wichtig zu wissen, welche Erfahrungen und welches emotionale ´Gepäck´ der Partner (männlich/weiblich) hat. Ich meine damit nicht eine Aufzählung der Sexualpartner und der Erlebnisse. Es geht wirklich darum welche Erfahrung jemand daraus zieht. - Zur Verdeutlichung: Es ist nicht wichtig wann, mit welcher Hand jemand auf eine Herdplatte gegriffen hat, sondern nur, daß man weiß, daß man sich auf einer Herdplatte die Finger verbrennen kann.

Nicht viel/wenig

Das kommt komplett auf deinen Lebensstil an, und jeder ist ja unterschiedlich!

Solche Fragen haben keine Antwort, die als etwas ausgelegt werden kann, das allgemeingültig wäre. Für die eine Person ist das viel, für die nächste nicht genug, die dritte antwortet damit, dass es sie gar nicht interessiert.

Mal angenommen, da würde bei der Umfrage rauskommen, dass die Mehrheit es als zu viel befindet, beeinflusst dich das dann negativ, denkst du dann schlecht über dich oder was macht das mit dir, ebenso wenn es heißt, dass es wenig ist, hältst du dich dann für schüchtern oder nicht abenteuerlich genug, hast du dann Angst, dass du was verpasst im Leben.

Worauf zielt diese Frage und Umfrage genau ab, was hast du von dem Ergebnis, das sind persönliche Meinungen dazu, aber keine Fakten oder etwas, dass dir sagt, dass du etwas falsch oder richtig gemacht hast. Es ist was anderes, wenn du fragen würdest, was 2+5 gibt, das ist 7 das kannst du drehen und wenden wie du willst. Aber so eine Frage ist wie die Frage nach der Lieblingsfarbe. Die einen bevorzugen blau, die nächsten rot aber du änderst doch nicht deine Lieblingsfarbe nur weil dir jemand sagt, dass du als Frau rosa mögen musst oder es nicht weiblich ist, wenn man auf die Farbe grau steht.

Wie ist dein persönliches Empfinden? Du musst mit deinen Entscheidungen klar kommen, du triffst sie schließlich, rückgängig machen kannst du den Sex mit den Personen nicht, was passiert ist, ist passiert. Macht dir dein Alter Sorgen, weshalb du die Frage stellst?


Ohpuuu7 
Beitragsersteller
 12.01.2023, 18:08

Das hab ich mir im Vorhinein auch gedacht, wollte aber wissen, wie der Durchschnitt ist.
Mir ist dann aber schnell bewusst geworden, dass es kein allgemeines Maß gibt dafür.
Ich hab eher Angst, als eine *** rüber zu kommen. Weil die eine Freundin, (Ich sage Freundin, um den Kontext zu ihr zu geben, aber ich meide den Kontakt, aus versch. Gründen) mir dieses Gefühl gegeben hat. Ich hab mich dann irgendwie eklig gefühlt und hab angefangen mich zu schämen, obwohl ich dazu stand, bevor ich das Gespräch mit ihr hatte.
Ich bin ein Mensch, der nie was bereut hat. Aber dadurch schon.

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Geht noch

Mit 19 ist das in Ordnung.

Zwei Beziehungen sind normal und völlig harmlos.

Den ONS empfinde ich persönlich als unschön, aber das ist eine persönliche Sache.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung