blutgruppen- wer mit wem

13 Antworten

bei einer schwangerschaft ist nicht wichtig. bei bluttransfusionen kann zur not 0 positiv mit allen anderen blutgruppen kombiniert werden, somit ist sie recht "kostbar". diese blutgruppe ist aber auch reltiv selten (ich hab sie auch! :o))


KORREKTUREN  11.06.2009, 09:11

@ noonie Zitat: "...bei bluttransfusionen kann zur not 0 positiv mit allen anderen blutgruppen kombiniert werden,..." Diese Aussage ist FALSCH. Die Blutgruppe 0- kann KEINE Bluttransfusion von 0+ annehmen. siehe: Tabelle "Kompatibilität der Blutgruppen" auf www.wikipedia.org/wiki/UniversalspenderundUniversalempf%C3%A4nger Somit ist NULL NEGATIV der Universalspender und nicht O+. Weitere Korrektur zu Deiner Aussage der "Seltenheit und Kostbarkeit" betreffend: Blutgruppenverteilung AB0 mit RhD(+/-) in Deuschland: 0+ 35% A+ 37% B+ 9% AB+ 4% 0− 6% A− 6% B− 2% AB− 1% Somit haben in Deutschland 35% die Blutgruppe 0+. Das ist die zweithäufigst vorkommende Blutgruppe in Deutschland. Nicht besonders selten im Vergleich zu B+, AB+, 0-, A-, B- und AB-. Quelle: Wikipedia, Suchwort "Blutgruppe" Viele Grüße, mit der Bitte bei der Verbreitung falscher Informationen in Foren zurückhaltend zu sein.

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wenns nur an den Blutgruppen liegen würde, wenn zwei Menschen nicht zusammenpassen wärs ja leicht, den "richtigen" Partner zu finden

nein, gibt es nicht - nur wenn Kinder kommen kann es evtl. Probleme geben, wenn ein Partner z.B. Rhesus negativ ist

Also was ich gelesen habe, ist es nur dann ein Problem wenn die Frau Rhes. negativ ist und das Kind Positiv hat dann kommt es zur unverträglichkeit beim Immunsystem der Mutter kommen und sollte/ muss mit Medikamenten behandelt werden. Die Blutgruppe von Mutter und Kind ist dagegeg nicht wirklich wichtig.

Klar kann es zu Problemen während einer Schwangerschaft kommen, wie es naddelinsky schon beschrieben hat. Es kann zu Abstossreaktionen kommen. Aus diesem Grund ist das neugeborene Kind meiner Nichte nach der Geburt gestorben. Jetzt beim 2. Versuch wurden Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Das Kind musste nach der Geburt behandelt werden, hat aber überlebt.

Ungünstig sind gleiche Blutgruppen mit unterschiedlichen Rhesusfaktoren.

Zumindest erst, wenn es um Nachwuchs geht.


SilkeJulia  31.05.2009, 21:55

Den Beweis dafür, bitte!

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Mikrofon  31.05.2009, 21:56

bei unterschiedlichen Rhesusfaktoren von Mutter und Vater kann das Kind rhesuspositiv sein und wenn die Mutter eben rhesusnegativ ist, kann bei einer entsprechenden Sensibilisierung des Immunsystems der Mutter (Blutaustausch zwischen Kind und Mutter) es zur Bildung von Antikörpern kommen, die bei einer darauf folgenden Schwangerschaft mit rhesuspositivem Kind zur Zerstörung der Blutkörperchen mit schweren Krankheitsbildern des Kindes einhergehen können.

Um dieses zu verhindern, erhalten rhesusnegative Schwangere in der Schwangerschaft (und zwar auch schon in der ersten), nach Fehlgeburt, nach Eileiterschwangerschaft, nach stärkeren Blutungen, nach Fruchtwasserpunktion oder ähnlichem und nach Geburt eines rhesuspositiven Kindes eine Spritze Anti-D, um eventuelle Antikörper abzufangen.

Dieses ist nachzulesen in den Richtlinien; im Netz zu finden unter

http://www.g-ba.de/cms/upload/pdf/richtlinien/RL_Mutter.pdf

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