Bio oder Chemie in der gymnasialen Oberstufe?
Ich finde Chemie dieses Schuljahr interessanter und logischer, ich habe aber Angst, dass sich das ändert (bin nicht gut in Mathe wegen Thermodynamik beispielsweise). Ich habe in beiden Fächern eine befriedigende Leistung. Biologie finde ich sehr theoretisch und eher langweilig. Ich habe große Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen...könnt ihr mir helfen?
4 Antworten
In der Chemie wird je nach Thema viel gerechnet (Enthalpie...)
Für Biologie musst du glaube ich viel auswendig lernen, für Chemie aber auch !!
Auf jeden Fall Biologie: da muss man nur auswendig lernen, dh. brauchst nichts checken sondern nur dir den Stoff reinziehen und dann ist eine gute Note sicher. Chemie muss man viel verstehen und vieles baut aufeinander auf, dh. wenn du ein Thema nicht verstehst kann’s sein dass du total verkackst. Bin currently in der 11. und hatte genau das selbe Problem damals bei der Wahl, weil ich in beiden Fächern damals auf einer 2 stand. In bio musst du halt wie gesagt nur Auswendiglernen können. Wenn du nicht der Auswendiglernen-Mensch bist dann würd ich bio nicht nehmen (wär dann vllt nicht schlau)
Chemie geht eher Richtung Mathematik und Physik.
In Biologie musst du dafür einiges auswendig lernen - aber ohne verstehen kommst du in keinem der beiden Fächer weit.
Ich würde das wählen, was dir eben mehr liegt und wo du dich sicherer fühlst.
Thermodynamik und das Lösen mehrfacher Integrale ist wohl eher Unistoff - bei der Schulchemie solltest Du mit den Grundrechenarten und ein wenig Logarithmus auskommen. Ansonsten kannst nur Du wissen, ob Du lieber Stoff auswendig pauken (Bio) oder Zusammenhänge verstehen (Chemie) kannst.