Bin ich gezwungen Müll in Bio, Restabfall UND gelben Sack zu trennen?
Ich möchte NICHT diskutieren ob Mülltrennung GENERELL notwendig ist. Das man Pappe und Gläser in die vorgesehen Behälter tut ist okay ABER was mich nervt ist der gelbeSack! Ein paar Orte weiter von mir haben Sie den gelben Sack abgeschafft und trennen nur noch in "Naß" und "trocken" Also praktisch Bio und andere "nasse" Sachen in eine Tonne und alles andere (bis auf Gläser etc.) in eine 2. Tonne. Und warum muß ICH nur ein paar Orte weiter, in Bio, Rest und den doofen gelben Sack (deren Inhalt auf der Straße rumfliegt, Platz wegnimmt, stinkt und in dem sich zB Igel verfangen draußen usw) trennen? Kann ich es nicht auch so machen wie die Leute ein paar Orte weiter (gleiche Stadt!) ? Was spricht dagegen?
13 Antworten
Aus Kostengründen sollte man es schon machen. Aber wirklichen Sinn giebt das eigendlich nicht mehr das andere ist viel Sinnvoller da Maschinen heute den Müll viel besser Trennen wie wir. Mich nervt nicht das Trennen sondern das Sammeln von Gelben Säcken und die Abfuhr nur alle 4 Wochen ist eine Zumutung. Aber so manches heute schwachsinn die selben Flaschen haben einmal einen Fand von 25 cent und gehören mal in den Gelben Sack nur weil ein anders Getränk drinn war.
Diese Sortierweise bei Deinem Nachbarort wird auch wesentlich teurer sein als diese Sortierweise bei Dir. Bedenke, je weniger Restmüll anfällt, je kleinere Mülltonnen brauchst Du dafür. Das bedeutet, daß das trennen von Abfall billiger für Dich ist. In unserem Haus sind 23 Mietparteien. Es gibt einen 1200 L Container für den Grünen Punkt und einen 1200 L Container für den Restmüll. Würden in unserem Haus wirklich alle richtig den Müll trennen, dann bräuchten wir zwei 1200 L Container vom Grünen Punkt und nur noch eine 240 L Tonne für den Restmüll. Die Tonnen bzw. Container vom Grünen Punkt sind Kostenlos aber der Restmüll ist Kostenpflichtig. Bei uns in Wuppertal kostet der 1200 L Container Restmüll im Jahr rund 3500€, eine 240 L Tonne Restmüll würde gerade mal ein fünftel (700€) kosten. Leider klagen viele Leute das alles so teuer ist, aber wenn man richtig sparen könnte sind die meisten Leute nur zu bequem den Abfall richtig zu trennen.
Richtig ! Für Futterdosen und Plastikmüll würde ich eine große Tonne brauchen - und die kostet 18 € mehr im Monat ! Komisch, dass außer dir niemand auf diese Rechnung kommt - haben die alle zu viel Geld ? Dabei ist das Trennen doch nichtmal Gedankenarbeit wenn man sich einmal dran gewöhnt hat.
diese trennerei geht sicherlich auf die nerven, aber wenn man sich drei farbig sortirte mülleimer anschaft auch machbar. es hat nur einen positiven aspekt - wenn du keinen gelben sack hättest so müsstest du dein plastik müll in die schwarze tonne werfen, welche grösse und natürlich teurer sein wird - ergo du sparst geld. die trennerei ist natürlich schwachsinn weil die modernen sortierungsanlagen sowieso müll vollautomatisch trennt und zur zeit sind sie auch nicht voll ausgelastet
schlechte nachricht - dein vermieter, dein stadt, dein land und deine nachbarn machen nicht mit. du müsstest die kosten für die nächstgrössere mülltonne bezahlen, kann sehr teuer werden, erkundige dich bei deinem müllentsorger!
Aber warum geht es ein paar Stadteile von mir entfernt??? DORT tennen sie seit längeren NUR IN ZWEI TONNEN. Da gehts doch auch! Deswegen verstehe ich nicht warum ich die doofen gelben Säcke noch befüllen muss und die nicht??
auch wenn meiner meinung nach diese "grüner punkt sache" am sterben ist, empfiehlt es sich zur zeit noch die gelbe tonne, bzw. den gelben sack zu nutzen: das reduziert den teuren hausmüll gewaltig und schließlich ist die abfuhr und die verwertung durch die lizenzgebühren, die jedes unternehmen bezahlt, was den grünen punkt auf seine produkte druckt, bereits bezahlt. also: hausmüll durch den gelben sackzu entlasten, müßte in jedes eigenem interesse sein.
Ich finde es auch zum erbrechen, daß die Mülltrennung nicht bundesweit einheilich geregelt ist.
Am Wohnort meiner Mutter, in der Nahe von Tauberbischhofsheim, wird sogar verlangt, daß das Zeug, was in den gelben Sack wandert, vorher (mit teurem Trinkwasser) ausgewaschen wird.
Oder die Entsorgung von Hundekot. Gehört in meiner Stadt in den Restmüll. Es gibt eine andere Stadt, da soll Hundekot, sofern er nicht von Tieren eines Züchters stammt, in die Biotonne.
Ich würde gerne dafür etwas mehr bezahen solange es keine horrende Summen sind