Bewerbung per Einschreiben?
Hallo, für mich galt es bisher immer als selbstverständlich, dass ich für wichtige Unterlagen die Variante "per Einschreiben" wähle. Einfach auch für mich zum Gegencheck.
Jetzt hab ich in allerlei Beratern gelesen, dass man das nicht tun sollte. (Klar, ich verstehe den gewissen Mehraufwand, wenn man da zB erst noch unterschreiben muss o.Ä. aber das ist doch Berufsalltag eines Sekretariats).
Also gibts da jetzt so ne Art Codex? Machen oder no-go?
6 Antworten
Das kommt immer auf die Firma drauf an.. Bei uns gibt es in der Spedition einen Lernenden und der unterschreibt halt kurz alle Einschreiben bevor sie an die entsprechenden Personen weitergeleitet werden.. Ich nehme mal an, dass auch in anderen Firmen nicht der Chef persönlich die Post entgegen nimmt, weshalb ihm das wohl egal sein wird... Schlussendlich können solche Kosten aber ganz schön in die Höhe gehen, da man oft ja nicht nur eine Bewerbung rausschickt, sondern mehrere. Schlussendlich ist es aber natürlich deine Entscheidung, ist ja für dich zur Absicherung!
No-Go.
Weil entweder kommts an, was normalerweise der Fall ist, oder du hast Pech und es geht verloren, was dir aber auch nicht mehr viel bringt, da bis du das rausfindest, schon die Antworte rausgegange sind.
das ist den Firmen piepegal- entscheidend ist nur, ob du selber die Sicherheit willst oder nicht.
Damit "unterstellst" Du den Mitarbeitern der Firma, sie würden mit dem Brief nicht ordnungsgemäß umgehen und ihn "verschwinden" lassen. Also für eine Bewerbung wirklich ein No-Go.
Ich als Empfänger würde es anders sehen. Wenn mir jemand eine Bewerbung per Einschreiben schicken würde, würde diese umgehend retour gehen.
Es ist wohl auch einfach welches Einschreiben man nimmt.
Ein Einwurfeinschreiben, wird sicherlich niemanden stören. Da dadurch kein Mehraufwand beim Empfänger entsteht.
Das ist wirklich ein No-Go.
Nein, damit unterstelle ich das der Post. Was ja auch äh.. nicht selten vorkommt