Betreff: Frage zur Zwischenaktion in der Gruppe?
Hallo,
ich hoffe, es geht euch gut. Ich habe eine Frage zu einer Situation in der Gruppe. Diana hat freundlich vorgeschlagen, dass Sarah ihre Brille aufsetzen sollte. Allerdings hat Gruppenleiter Alexander sie getadelt und meinte, sie solle sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern. Das könnte als unhöflich interpretiert werden. Nun gibt es Spannungen zwischen Diana und dem Gruppenleiter.
Wie sollten wir am besten mit dieser Situation umgehen?
Vielen Dank und Grüße, [Dei
n Name]
1 Antwort
Hallo Bossfuchs👋
Diana hat freundlich vorgeschlagen, dass Sarah ihre Brille aufsetzen sollte.
Wieso, tat Diana dies? In welcher Beziehung stehen Diana und Sarah? Ist Sarah jemand, die es öfters vergisst, ihre Brille aufzusetzen?
Allerdings hat Gruppenleiter Alexander sie getadelt und meinte, sie solle sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern.
Wenn Sarah selbst daran denken soll, dass sie ihre Brille aufsetzen muss, dann hat er Recht. Wenn Diana lernen muss, sich nicht in die Angelegenheiten anderer einzumischen, dann hat er Recht, dennoch könnte man das natürlich anders kommunizieren, wirkt es patzig, dann kommt das auch so rüber, dann werden die Spannungen nicht abflauen, man könnte stattdessen sagen, dass es Sarahs Brille ist und sie diese aufsetzt, wann sie will und wenn sie soweit ist. Es war sicher nett gemeint, davon gehe ich nun einfach mal aus, weil sie es freundlich vorschlägt, es kommt kein Befehlston rüber, aber Alexander er reagiert darauf bevormundend, man könnte es netter rüberbringen, die Ebene von "ich bin freundlich" einfach beibehalten, gibt gleich einen ganz anderen Vibe.
Diana und Alexander sollten das auf alle Fälle klären. Es sollte hier kein "Aber du" Vorwurf geben, ja als Gruppenleiter hat Alexander sicher einen anderen Stand in der Gruppe, aber da sollte gerade er davon absehen, so zu reagieren, so kommt man nicht in ein Gespräch, man kommt nicht in eine Veränderung, es verhärten sich nur die Fronten, vor allem wenn das weiter so durchgezogen wird. Wenn es Alexander wichtig ist, dass sich Diana auf sich konzentriert, dann sollte er das so ausdrücken, dass ankommt, wieso er so denkt, weil sie sich bspw. zu schnell für Angelegenheiten anderer interessiert, weil sie Probleme hat, bei sich zu bleiben, unter der Voraussetzung, dass es solche Hintergründe gibt und selbst wenn nicht, kann man sagen: "Netter Vorschlag, aber kannst du bitte bei dir selbst bleiben/ jedoch bleib bitte bei dir selbst und deinen Angelegenheiten"
Mir wäre halt wirklich wichtig gewesen zu erfahren, was die Personen dazu bewegt, so zu reagieren oder sich so auszudrücken, denn diese Faktoren die entscheiden, wie man anders darauf reagieren kann oder was nun angebracht wäre, was man tun kann oder sollte.
Sarah hat einen Behinderung wir sind eine behinderte Werkstatt soziale förderstätten im Montage in einer Gruppe wo Alexander der Gruppenleiter ist wir haben einen Gruppenleiterin Luisa die in diesem Zeit krank war und Sarah kann nichts dafür sie hat ein Behinderung sie verstehen nicht nicht was wir sagen wiegen ihr Behinderung sich wiederholt alles was wir sagen vielleicht hat Alexander schlechte Laune und jetzt mache Diana nicht mehr was sagen so Sarah