Berufsbild der Erzieherin in der Gesellschaft?

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Ich habe grossen Respekt vor Erzieherinnen,zumal sie heute oft vor dem Problem stehen,das die Eltern nicht mitspielen.Zum Teil sind diese der Meinung,sie könnten allein mit ihrem Nachwus fertig werden und empfinden dann die Arbeit der Erziher/innen als pure Einmischung,was deren Arbeit nur erschwert oder gar ganz zu Grunde macht.Auch gibt es einige die frei und offen sagen:Erzieher?Ich könnte das nicht,sich mit Problemen fremder "Blagen"rumärgern,soviel könnten die mir gar nicht bezahlen um diesen Job auszuführen.Dabei kann doch jeder froh sein,das es sie gibt,denn auch heute noch,hören Jugendliche eher auf Ratschläge von aussen,als auf die aus der Familie zumal sie da oft schlechte Vorbilder haben.

Ich habe respekt vor leuten die als Erzieher arbeiten. Ich finde man bekommt als Erzieher leider zu wenig Anerkennung oder auch Geld. Das kann doch nicht sein ,dass diejenigen die unsere Zukunft erziehen, ihnen Moral beibringen, so wenig dafür zurückbekommen. Das gleiche gilt meiner Meinung nach auch für Pfleger. Manchmal muss man sich fragen in was für einer Welt man lebt, wenn i_welche Manager die ihre Arbeiter regelrecht ausbeuten und dann selber die millionen einkassieren, mehr ansehen haben, als menschen mit ehrlicher und gesselschaftstragenden Arbeit!!!

Eigentlich sollte man vor diesen Berufen den Hut ziehen, denn sie kümmern sich um die Kinder und die Eltern machen sich einen "schönen Tag" und gehen arbeiten. Sie erziehen, pflegen und unterhalten ihren Nachwuchs. Leider wird auch oft auf sie geschimpft, wenn der Nachwuchs nicht so ist wie man sich das vorgestellt hatte. Erziehungsarbeit ist im jeden Fall sehr wertvoll.

Der Ausdruck "Berufsbild" beschreibt das Tätigkeitsfeld und die Aufgaben einer Erzieherin. Mit dem gesellschaftlichen oder persönlichen Ansehen des Berufes in der Gesellschaft hat das nichts zu tun. Was sollst du denn nu genau ausarbeiten? Ein Berufsbild oder ein Referat über die gesellschaftliche Stellung/Wertung?

Ihr solltet auf die Gründe eingehen, warum der Erz.beruf (EB) von den meisten Menschen für wichrtig angesehen wird, aber keine entsprechenden Konsequenzen von der Politik und den Trägern der Kitas gezogen werden: 1. Der EB ist feminisiert, d.h. Frauen in der herkömmlichen Rolle /Familie/Mutter) wurden/werden angesprochen 2. Frauen aber sind in diesen Berufen Niedriglohnempfänger, also billige Arbkräfte 3. Die Kirchen, welche die meisten Kitas "besitzen", haben seit 1922 bis heute den Niedriglohn gleichzeitig mit "Gottteslohn", sprich unbezahlte Arbeit leisten, "ergänzt" 4. Durch die kirchl. Träger als sog. Tendenzbetriebe war es den Erz. nicht erlaubt, sich wie die Lehrkräfte in staatl. Schulen in einer Gewerkschaft zu organisieren und u.a. höhere Löhne usw. durchzusetzen 5. Obwohl die Kindheitsforschung schon lange auf die anspruchsvollen Arbeiiten im EB hingewiesen hat, waren die Fachschulen - oft in der Hand der Kita-Träger- wegen der Niedriglohnstufen nicht bereit, die Ausbildung entsprechend anzuheben. Da bewegt sich heute langsam etwas: FHS und Uni als Ausbildungsinstitutionen für EB. Zusammengefasst: Der EB wird gesellschaftlich sehr sehr schlecht behandelt, obwohl die Menschen spüren, was für qualifizierte Fachleute es dort eigentlichgeben müsste.