Bei der Geburt dabei sein, obwohl Freundin fremdgegangen ist und ich nicht weiß, wer der Vater ist?
Hallo zusammen, ich Stecke in einer miserablen Situation und weiß nicht mehr weiter. Ich bin völlig fertig mit den Nerven. Meine mittlerweile Ex-Freundin steht vor der Geburt des Kindes, es kann jeden Moment losgehen. Das Problem dabei ist, dass sie mir vor Monaten fremdgegangen ist und das nicht nur einmal, sondern über 4 Monate lang mehrmals.
Ich hab ihr einmal sogar Blumen geschenkt, weil ich sie damit konfrontiert habe und sie mir gesagt hat, ich würde lügen und ich soll mich entschuldigen, sonst macht sie Schluss und schmeißt mich aus der Wohnung raus. Sie hatte mich quasi im Griff mental. Ich wollte mich deshalb auch umbringen, weil ich mental wegen der Sache völlig am Boden war. Ich war aber vorher auch schon sehr depressiv veranlagt.
Sie hat mich monatelang angelogen und ich hab es ihr geglaubt, bis ich dann über einen Kollegen rausgefunden habe, dass sie gesehen wurde mit der Affäre. Ich hab sie dann konfrontiert und sie hat schließlich alles gestanden. Ich habe mich aber getrennt, weil ich das alles nicht mehr ausgehalten habe.
Jetzt weiß ich nicht, wer der Vater ist. Entweder ich oder ihre Affäre und das macht mich innerlich kaputt. Ich bin so verzweifelt, dass ich nicht mehr weiss, wie lange ich noch kann, ohne mir was anzutun. Jetzt steht sie vor der Geburt und ich lehne es ab, dort mitzugehen.
Ich werde einen Vaterschaftstest machen lassen, wenn das Kind da ist. Manche sagen, ich bin zu böse und ich soll mehr Mitleid haben und ich soll ihr beistehen. Aber nachdem, was sie mir angetan hat, kann ich das einfach nicht. Wie denkt ihr darüber? Was würdet ihr in so einer Situation machen?
LG, John
4 Antworten
…..schwierige Situation.
Also ich sag mal so, dass sie dir über 4 Monate fremd gegangen ist und man jetzt auch nicht sicher sagen kann, ob das dein Kind ist oder das von dem Typen ist wirklich ein Desaster. Ich würde auch einen Vaterschaftstest verlangen. Ihretwegen würde ich mich definitiv nicht mit in den Kreissaal kommen, aber sollte das am Ende doch dein Baby sein, wirst su es vllt bereuen trz Trennung von der Mutter nich bei der Geburt deines ersten Kindes anwesenden gewesen zu sein. Dieser Moment ist schon bedeutsam und daran wirst du dich ein lebenslang erinnern….
allerdings kann ich dich voll verstehen, wenn du sie bei der Geburt nicht unterstützen willst.
würde denn der andere eventuell in Frage kommende Typ mitkommen?
Entscheide so, wie es nach gefühlt für dich am besten ist.
Du musst kein Mitleid haben, sie hat auch keins mit dir.
Du solltest für das Kind da sein, wenn du der Vater bist. Das heißt aber nicht, dass ihr wieder zusammen kommen müsst. Vertrauen kannst du ihr sowieso nie wieder, also eine denkbar schlechte Basis für eine Beziehung.
Drama im Kreissaal braucht niemand. Weder du, noch die Frau, noch das Kind, noch die Geburtshelfer.
Ihr seid kein Paar mehr. Also wäre es sehr ungewöhnlich bei ihr im Kreissaal zu sein. Und da sie fremdgegangen und dich so mies behandelt hat, schuldest du ihr auch nichts.
Wenn sie Unterstützung möchte, steht es ihr frei die Affäre, ihre Familie oder Freunde um Beistand zu bitten. Und die Geburtshelfer sind ja auch da.
Du bist also in keiner Weise verpflichtet dabei zu sein.
Und unterschreibe keine Geburtsurkunde ohne Vaterschaftstest!
Puh schwierig.. Also Vaterschaftstest machen ist eine gute Idee.
Ich persönlich würde wahrscheinlich nicht zur Geburt gehen, aber das muss jeder für sich entscheiden. Zudem würde ich wahrscheinlich den Kontakt komplett abbrechen - fremdgehen geht einfach nicht. Da gibt's auch kein Mitleid zu zeigen.
Das is bullshit