Autounfall Schmerzensgeld?
Hallo, ich und mein Kollege hatten gestern einen Autounfall und ich war auf dem Beifahrersitz und uns ist jemand mit ca. 40-50 kmh in die Beifahrerseite rein gefahren. Ich hatte nach dem Unfall keine Schmerzen aber als ich heute aufgewacht bin hatte ich auf einmal Rücken und Nacken schmerzen. Jetzt ist meine Frage : Lohnt es sich zum Arzt zu gehen um Schmerzensgeld zu verlangen von dem Verursacher? Ich hab mit Sicherheit keine langzeitschäden und ich kann auch normal laufen, aber weiß hier jemand ob sich das lohnen würde ? Denn ich müsste ja einen Anwalt holen der auch viel kostet.
6 Antworten
Also mir persönlich wäre der Aufwand auch zu groß aber du solltest aufjedenfall deinen Arzt/Anwalt informieren da es aufjedenfall passieren kann dass du LangzeitSchäden bekommst, auch wenn es unwahrscheinlich ist oder du hast in 1/2/3 Jahren wieder Probleme und wenn das dann auf den Unfall zurückzuführen ist kriegst du aufjedenfall Schmerzensgeld
Stimmt Hast du eigentlich recht, ich hab nur selber Erfahrung damit gemacht und es war ein bischen lästig, aber eigentlich wird man damit schnell fertig, also hast recht
Hab das auch nur aus eigener Erfahrung geschrieben. Mich hat damals jemand vom Motorrad geholt. Gesund werden war etwas anstrengender als Schmerzengeld zu bekommen
Ich war nach ein paar Unfällen immer nur froh das mir nichts passiert war....Aus der Sache auch noch Geld zu schlagen, daran habe ich noch nie gedacht
Hab das Geld auch nie separat beantragt. Es lief automatisch über den Anwalt.
Geld rausschlagen war auch nie meine Absicht, aber weisst Du was Motorradsachen inkl Helm so kosten ?
Hab ja nur wegen dem Unfall das Fahren nicht aufgehört
Ich rede ja nicht von Sachschäden, sondern von Schmerzensgeld wo nix weh tut. Kenne genug Leute die sich für Schmerzensgeld ne Woche lang nen Kragen anlegen lassen.... Und da kriege ich dann nen Kragen, denn das kann ich nicht nachvollziehen.
Allerdings reden wir hier ja von jemandem dem etwas weh tut
Und genau da liegen meine Zweifel. Wie kann jemand wissen das es keine bleibenden Schäden gibt, dem etwas wirklich weh tut?
Die Leute haben warscheinlich nichtmal vollkasko für ihr Auto und du willst ihnen auch noch das Geld aus der Tasche ziehen?
Der Anwalt kostet Dich keinen ct. wenn Du als Geschädigter in einem Haftpflichtfall deine Interessen vertreten lassen willst.
Die Frage ist ehr, hast Du tatsächlich Schmerzen oder willst Du nur Kapital aus der Sache schlagen.
Ja, das ist oft so beim HWS-Trauma.
Attest besorgen und dann je nach Schmerzen und Ausfall.Schmerzensgeld geltend machen.
Meist so 1.000€.
Den Anwalt bezahlt die gegn. Versicherung, ich hatte damals 600 euro Schmerzensgeld bekommen und meine Frau auf Grund psychischer Probleme danach 2000 euro. Attest darüber geben lassen
Mas meinst du mit psychischen Problemen? Ich z.b habe mega Angst gehabt mich danach wieder ins Auto zu setzten und bin heute Nacht auch durch einen Albtraum aufgewacht das ich angefahren wurde .
Also meinst du das ich sowas auch als Grund nennen könnte um mehr Geld raus zu holen ? Es ist ja nicht gelogen, aber der Herr war so unvernünftig und unverschämt das ich wenigstens ein bisschen Geld aus der Sache ziehen will
zunächst mal müssen die Verletzungen durch ein Krankenhaus bestätigt/attestiert werden; dann must mit deinen Forderungen einen Anwalt einschalten. Schmerzensgeld ist eine Zivilangelegenheit
Was denn für ein hoher Aufwand ???
1. zum Arzt gehen ( macht man ja eh wegen den Schmerzen )
2. Einen Termin beim Anwalt machen
Der Rest geht ganz von alleine........
Also, wenn das schon viel Aufwand ist...........