Ausbildung zum Friseur?
Würdet ihr den Beruf Friseur erlernen, wenn er besser bezahlt wäre?
27 Stimmen
10 Antworten
OK - bin jetzt kurz vor der Rente - also jetzt nicht mehr. Früher wäre das eine Alternative gewesen, weil ich einfach gerne mit Menschen arbeiten (war Krankenpfleger, aber das ist was anderes; meine erste Freundin war Friseuse).
Wenn ich allerdings meine künstlerischen / gestalterischen Fähigkeiten objektiv anschaue, denke ich, dass es besser ist wie es ist. Da gehört auch irgendwie ein Auge und eine Geschicklichkeit dazu, jedem den passenden Schnitt zu verpassen - soll ja auch nach was aussehen.
Eindeutiger Nachteil: die typische Friseur-Körperhaltung, die auch ganz schön ins Kreuz gehen kann, wenn man nicht aufpasst.
PS: Mir fällt gerade auf, dass ich eigentlich nur eine einzige Friseuse (vielleicht zwei) jemals kennengelernt habe, die das bis zur Rente durchgezogen hat. Was machen die dann eigentlich?
Ich würde den zwar lernen aber nach der Ausbildung in eine andere Richtung beworben.
Ich würde privat für meine Familie, Freunde und Bekannte die Haare schneiden. Dadurch würde ich auch etwas verdienen. :)
Die Frage stellt sich mir ein paar Jährchen vor dem ende meines Berufslebens zwar nicht mehr, aber diese Beruf wäre für mich nie in Frage gekommen, weil ich persönlich zu Haarmode und -schnitten nie einen Bezug hatte.
Mir hat auch seit wenigstens 35 Jahren kein Friseur mehr die Haare geschnitten.
Dann müsste die Bezahlung aber ziemlich gut sein. Der Beruf geht denke ich mal vom Schwierigkeitsgrad her.
Wäre für mich nichts. Zu anstrengend nur am stehen etc.
Stell ich mir aber mit den richtigen Kollegen spaßig vor