Ausbildung oder normal arbeiten?

9 Antworten

Ich würde ihm zu einem überbrückungsjahr raten um sich zu besinnen ,was er machen möchte.Und auch,um mal was durchzuhalten.

Drei Ausbildungen abzubrechen ist echt schade,die gehen anderen Leuten verloren.

Grundsätzlich halte ich Ausbildungen für wichtig.

Ohne Ausbildung schlechter Verdienst und schlechte Arbeit. Drei Ausbildungen abgebrochen macht wenig Hoffnung. Es wird ihn niemand mehr nehmen.

ohne Ausbildung (manchmal auch mit :) ) nur körperlich schwere Jobs, schlecht bezahlt und eventuell nach einigen Jahren nur noch kaputt und krank, keine schöne Zukunft, aber auch die bauhelfer usw muss es geben

so wie dieser Freund mit dir redet, weiss er genau, was er sich antut. Daher wirst du ihm nicht helfen können, denn was er braucht ist jemand, der von professioneller Seite aus mit ihm redet.

Du kannst höchstens mit ihm mal eine Liste erstellen, mit den Gründen,w arum er drei Ausbildungen abgebrochen hat. Vielleicht sieht man, ob er bloss falsche Vorstellungen hatte, oder ob er sich für seine Talente das Falsche ausgesucht hatte, oder eben etwas kompliziert in seiner Persönlichkeit ist.

Wenn er das schafft, sich da zu artikulieren, kann er schauen, wo er beraten werden kann: beim Psychologen/Arbeitsamt/Arzt evt. / IQ-Test machen/ Persönlichkeitstest machen/ Praktika machen, ja sogar ein soziales Jahr wäre da vielleicht eine Option.


Clabautermann  27.06.2022, 10:28

" etwas kompliziert in seiner Persönlichkeit"

das ist aber eine nette Umschreibung für sozial inkompetent.

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er möchte gerne normal arbeiten

Was heißt "normal arbeiten"?

Ohne Ausbildung bekommt man in der Regel nur schlechtbezahlte Jobs auf Mindestlohnbasis. Das führt auf direktem Weg in die Altersarmut, da die Rente so mickrig wird, dass man Hilfe vom Staat beantragen muss.

Dessen muss er sich bewusst sein. Er wird dann sein Leben lang abhängig sein von Leuten, die ihn als "Arbeitssklaven" betrachten, behandeln und rumkommandieren werden.

Eine Ausbildung ist anstrengend und macht nicht immer Spaß, klar. Da muss man aber durch. Es lohnt sich, denn durch Lernen/Wissensaufbau wird man attraktiver für Arbeitgeber und macht sich unabhängiger.