Ausbildung bei der Polizei noch möglich?

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narben und tätowierungen sind zwei ganz unterschiedliche themen. tätowierungen sind leider immer noch nicht so sehr anerkannt in unserer gesellschaft, das ein uniformträger (von wenigen ausnahmen wie elitesoldaten) im kurzärmligen hemd seine tätowierungen ungemiert zeigen darf, das schickt sich nicht....finde ich zwar blöd, aber ist so. narben sidn ne ganz andere sache...normalerweise sind narben kein problem...wenn es op.narben oder unfallnarben sind. aber bei dir sind es ja (deutlich sichtbare) selbstverletzungen. und das macht natürlich stuzig. da kommen natürlich bei der einstellung schon frgen bezüglich deines psychologischen zustandes auf, ob du den job auch wirklich packen kannst, ist schleisslich auch ne große seelische belastung oft. und nun ist das problem nämlich: selber ritezne (also borderline) ist schlussendlich auch ein anzeichen für zuwenig belastbarkeit. das ist das, was man als erstes als fachmann sieht. allerdings weiss der fachmann auch, das narben eben narben sind und die seelischen problem, die dafür verantwortl.ich waren, auch vorbei seien können und man damit keine problem mehr hat. aber den fachmann davon zu überzeugen ist eben deine aufgabe. und den fachmann siehst du erst beim einstellungstest, und zwar bei der medizinischen untersuchung, davor also kaum. ich würde es probieren, und zwar folgendermaßen (weil es sehr wohl möglich ist, den beruf auch mit narben zu erlernen, denn narben heissen nicht, das man die probleme noch aht....!!): bewirb dich, aber rede mit niemanden über die narben, bevor es nicht unbedingt sein muss, und das ist erst bei der medizinischen untersucheung der fall, also kein wort zum einstellungsberateroder ähnlichen personen. denn die sind keine fachmänner, das ist erst der arzt bei der einstellungsuntersuchung. und wenn du schon soweit gekommen bist, hast du ja schon unter umständen gezigt, das du damit klar kommst....also, was keiner weiss, macht keinen heiss. was die nicht sehen, bevor es nicht sein muss, wirft keine fragen auf...und wenn du soweit kommst, liegt es an dir, zu beweisen, das du der belastung gewachsen bist. denn das muss dann auch feststelbar sein...schaffst du das, bist du dabei. aber frage mich nicht, wie. vieleicht ein ärztliches attest von einem psychologen oder ähnliches..keine ahnung. aber soweit musst du es dann schaffen....


colt1212  29.10.2011, 17:47

schlussendlich ist ritzen auf eine psychische belastung zurückzuführen, kommt es öfters vor, ist es ja das borderline-syndrom. aber das ist ja nicht unheilbar. und die narben sagen nur aus, das du mal darunter gelitten hast. wenn du das nicht mehr tust und das klarstellen kannst, das das vergangenheit ist, dürfte es aufgrund dessen keine probleme mehr geben.

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colt1212  29.10.2011, 17:53
@colt1212

vorraussetzung ist aber auch, das das ritzen vergangenheit ist und du dies wirklich auch nicht mehr tust. das erkennen fachleute an dem alter der narben.....wenn du also das ritzen schon länger hinter dir hast und es nicht mehr tust, könntest du eine chance haben....

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"Nur" ritzen? Macht jeder Jugendliche?! Auweia, wenn ich manches so lese, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Ich bin ohne durch meine Kindheit und Jugend gekommen. Zum Glück. Und sich selbst "einfach so" verletzen tut wohl kaum einer. Da gehört schon ein psychischer Druck dazu. Ein Mensch, der mit diesem Druck nicht anders umgehen kann, als ihn gegen sich selbst zu richten, der ist meistens nicht "stabil" genug, mit der Belastung dieses Berufs klarzukommen. Um ehrlich zu sein: ich denke, daß Du da keine Chance hast. Denn es geht ja auch darum, daß Polizisten stabile Persönlichkeiten sein müssen, sie müssen da ja mit ganz vielen schwierigen Dingen klarkommen. Man muß sie auch schützen. Die Tests sind nicht so, daß Du direkt gefragt wirst, ob Du psychische Probleme hast. Es wird wohl eher nach Situationen gefragt, wie Du sie bewerten würdest und wie Du handeln würdest. Anhand Deiner Antworten kann man dann Rückschlüsse ziehen.

ABER: was genau gefällt Dir denn so am Polizeiberuf? Und in welchem anderen Beruf könntest Du das auch finden? Denk vielleicht mal darüber nach.


peeace 
Beitragsersteller
 04.10.2011, 20:37

Ich möchte schon seit ich 8 Jahre alt bin zur Polizei, also schon seit fast 10 Jahren. Es ging nicht draum, dass ich nicht wusste, wie ich mit irgendeinem Druck umgehen soll, sondern, dass ich mich einfach selber für ne Sache bestrafen wollte. Das war einmal und danach ist es irgendwie immer wieder passiert. Aber dann ist mir irgendwann klar geworden, dass ich es lassen muss. Ich bin dann endlcih wieder aufgewacht und habe eingesehen, dass es so nicht mehr weiter gehen konnte. Das ist alles Vergangenheit. Dafür bin ich jetzt stärker geworden dadurch.

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Wenn du dich mal geritzt hast, solltest du dich fragen, ob Polizist werden wirklich der richtige Beruf für dich ist. Denn wer sich ritzt, egal ob angeblich aus Spass, hat ein psychisches Problem. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich stelle mir ebenfalls die Frage, was passieren könnte, wenn du an eine Waffe kommst und die Kontrolle verlierst. Da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Im Übrigen hast du mehrer Tests zu durchlaufen und auch der psychische Test ist so hinterhältig geprägt, dass du da selbst gar nicht merkst was du von dir wirklich preis gibst. zwinker.

es kommt drauf an wie stabil dein verfassung ist,das merken die sehr schnell.du musst das eignungsverfahren durchlaufen und die aufnahmeprüfung bestehen.wenn da die geringsten zweifel sind kannst einpacken

Unmöglich bei der Polizei zu Arbeiten, du musst wissen das bei Polizisten die Suizidrate am aller höchsten ist und sie extrem Psychisch Belastbar sein müssen, jemand der sich selbst verletzt scheidet im Vorfeld bereits aus sry ist leider so.