Ausatmen gegen einen Widerstand
Hallo,
ich habe mir schon öfters die Frage gestellt, warum sich irgendwie Druck im Kopf aufbaut, wenn man gegen einen Widerstand ausatmet (pustet). Zum Beispiel hierzu könnte man das Aufblasen eines Luftballons nennen. Dort ist manchmal in den ersten Momenten der Widerstand so stark, dass man extrem stark pusten muss und sich das Gefühl eines erhöhten Drucks im Kopf einstellt - ist das an sich gefährlich?
1 Antwort
Ich denke der Druck kann nur dort seine Kraft ausüben, wo deine Atemluft hingelangt. Ist alles nur Spekulation von mir aber das müsste in deinem Mund der Fall sein, Nase, Nebenhöhle, zu einem Teil auch in deinen Ohren.... Das könnte den Druck in deinem Kopf erklären oder? Ist ja ähnlich, wie wenn man im Schwimmbad zu weit nach unten Taucht. Du hast Luft in deinem Kopf, die nach oben will und sogar ein Trauma in deinen Nebenhöhlen verursachen kann. Der Druck entsteht wahrscheinlich dadurch, dass du mit aller Gewalt versuchst die Atemluft nach draußen (aus dem Mund) zu drücken, sie aber für einen Moment (solange der Ballon noch keine Reaktion zeigt) noch nicht nach draußen kann. So sucht sie sich zuerst alle, die Orte, an denen sie ausweichen kann und übt solange druck in dir selbst aus, bis der druck den sie zum aufblasen des Ballons benötigen würde geringer ist als der Druck den deine Lunge aufbringt.