Aufwachen und Orientierungslos?

2 Antworten

Ich denke, da kann man nur Vermutungen anstellen. Ich hatte sowas mehrmals als ich nach einer psychischen Krankheit echten Genesungsschlaf erlebt: Im Schlaf erfolgte ein deutlicher Umbau des Gehirns, d.h. am nächsten Morgen fühlte ich mich komplett besser, verlorene Gedächntnisinhalte waren wieder da - aber mitten in der Nacht war ich aber beim Aufwachen völlig orientierungslos. Einmal dachte ich beim Aufwachen, ich sei in den 90er Jahren und müsste in meine damalige Firma. Ein andermal brauchte ich minutenlang um herauszufinden, wo ich mich befand und wer die Frau in meinem Bett ist. Ich könnte mir vorstellen, dass die Arbeit, die das Gehirn in der Nacht machen muss, besonders einschneidend ist, wenn sich die Lebensperspektiven ändern oder wenn man viel lernt. Und wenn man dann mitten im "Gehirnumbau" aufwacht, ist man halt völlig bedeppert.

Ich würde es so erklären: du bist plötzlich auf dem Tiefschlaf aufgewacht und dann mus dein Gehirn auch noch "richtig aufwachen", es muss die gadanken klären und alles andere plötzlich und sehr schnell sortieren. Ich denke nicht dass es etwas gefährliches ist, sondern dass du einen sehr tiefen schlaf hast :)