Wie bestimme ich die Rotorfrequenz einer Asynchronmaschine für Windkraft?

2 Antworten

Lasse dir die Schlupfdrehzahl für diese Lastsituation geben, diese (Drehzahldifferenz) ist notwendig um im Käfig des Läufers das benötigte Magnetfeld zu induzieren.

Der Rotor von Asynchronmaschinen hat keine Frequenzeinspeisung, da es keinen Kommutator bei Käfigläufern gibt.

Wer keine Asynchrongeneratoren kennt (kenne ich auch nicht) ist womöglich geneigt  von einer Polpaarzahl von 2 auszugehen damit die Drehzahl 1500 beträgt.

Die Angabe der Polpaarzahl bei Drehstrommotorenaufgaben ist absolute Pflicht.

Die Drehzahl des angetriebenen Rotors muss natürlich über der Drehfrequenz des Netzdrehfeldes liegen, da hier der Generatorbetrieb gefragt ist.

Der Ersteller der Aufgabe sollte mal einen Grundkurs Elektromechanik besuchen - oder möchte dich ein Kumpel damit necken?


frost1989 
Beitragsersteller
 16.11.2017, 00:28

Das ist etwas verwirrend dass du sagst es gibt keine frequenzeinspeisung am rotor...denn die Aufgabe ist von unserem Dozenten und er hat Ahnung . Es ist aus einer Labor Aufgabe und das Labor steht morgen an...naja die anderen Gruppenmitglieder haben sich hoffentlich auch vorbereitet..

Ich habe jedenfalls keine Ahnung...

Es geht übrigens um einen doppelt gespeisten asynchron Generator..(Windkraftanlage) 


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ulrich1919  16.11.2017, 14:12
@frost1989

Es geht um einen doppelt gespeisten asynchron Generator..(Windkraftanlage) 

Verflixt noch mal, wieso schreibst Du diese wichtige Information nicht im Erläuterungstext der Frage, damit die Antwortgeber nicht die Finger wund schreiben, weil sie von einem Käfigläufer ausgehen?

Ich habe Deine ,,Frage" korrigieren lassen.

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2,5 mal 50 Hz ergibt 3000 U/min der zur Netzfrequenz nötige Umdrehungszahl.