Apps schließen schädlich für das Handy?
Ich habe die angewohnheit nach dem ich eine App nutze sie direkt komplett zu schließen und nicht "im hintergrund laufen" zu lassen.
Ist das wirklich schlecht für das Handy?
3 Antworten
Unter iOS ist es so, das eine automatische Speicherverwaltung arbeitet, die schließt automatisch Apps wenn der Speicher knappt wird.
Wenn man eine App in den Hintergrund schickt, schläft sie ein aber bleibt Abrufbereit. Die App läuft so oder so im Hintergrund auch wenn man sie schließt, das kann man nur durch abschalten der Hintergrund Aktualisierung verhindern.
Der große Nachteil ist aber, wenn man die App schließt, dass die App beim nächsten mal öffnen, komplett neu geladen werden muss und das zieht am Akku und kostet Zeit, deswegen sollte man sich das unbedingt abgewöhnen.
Schlecht ist hier Ansichtssache.
Eine App im Hintergrund laufen zu lassen sorgt natürlich dafür, dass du weiterhin problemlos die Benachrichtigungen etc bekommst, allerdings belastet eben das den Arbeitsspeicher, CPU und den Akku.
Die Apps komplett zu schließen verzögert oft die Benachrichtigungen, schont aber die anderen Komponenten.
Was soll das denn schaden? Eine App im Hintergrund verbraucht einfach nur unnötig Strom.
Mach ich trotzdem, zumindest bei Apps die ich nicht gleich wieder benutze. Das Chaos gefällt mir sonst nämlich nicht:
Dass diese Vermutung nicht auf Tatsachen beruht, haben Google und Apple bereits vor Jahren bestätigt. Beide Softwarekonzerne gaben im März 2016 zu Protokoll, dass das Apps Schließen keinen positiven Effekt auf die Batteriekapazität hat. Ein Google-Mitarbeiter hat auf Twitter sogar gesagt, dass Ihr Akku darunter leiden kann, wenn Sie Ihre Anwendungen beenden. Der Schaden für die Batterie kommt dadurch zustande, dass Sie Ihrem Handy durch das Beenden der App etwas wegnehmt, das es zu erhalten versucht. Einfach ausgedrückt handeln Sie durchs Apps Schließen gegen die Interessen Ihres Smartphones.
LG Lexikonroboter, ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Habe gehört es schadet mehr die app zu schließen und auf zu machen und braucht mehr kraft, als sie einfach offen zu lassen