Antiparallelität der Doppelstränge?

2 Antworten

Die antiparallelen Stränge erlauben die spezifische Formation von H-Brücken (Chargaff Regel). Wären sie nicht antiparallel, wären diese Bindungen nicht möglich bzw. es gäbe keine spezifsche Basenpaarungen.

Die antiparallele Organisation erlaubt auch, dass die gleichen Enzyme zur Replikation verwendet werden können. Nur in dieser Konformation ist die DNA so stabil wie sie sein muss.

Mit anderen Worten: Weil es sich so entwickelt hat. Wäre es anders, würde wir nicht so existieren. 

LG

in der dna?

https://de.wikipedia.org/wiki/Antiparallelit%C3%A4t_%28Biochemie%29

die leserichtung auf dem jeweiligem strang. einmal von 3 zu 5 - einmal andersherum.

die 3 und 5 bezieht sich auf das gerüst wo die bauteile (C6 ringe?) untereinander verknüpft sind. einmal vom 3. zum 5. C-atom. einmal vom 5. zum 3.  das bestimmt anscheinend (pers. annahme unter berücksichtigung von grundwissen und wikipedia) die leserichtung, in der gescannt wird um mRNA zu kopieren.