Angst vor den Fahrstunden bis zum Nervenzusammenbruch?

5 Antworten

Dass der FL meckert, ist ja auch nicht grad förderlich.

ICh hab meinen FS mit 30 gemacht und mein FL sagte mal ‚wenn man älter ist, ist einem viel bewusster, was für Konsequenzen Fehler haben können‘

Ich fand, das traf es sehr gut

Vielleicht kannst Du mal mit einem Freund auf einen Verkehrsübungsplatz? Dass Du mit einem Bekannten Menschen neben Dir ruhiger wirst?

Oder ein Freund hat mir mal erzählt, er war Jahrzehnte nicht gefahren.

Brauchte das Auto aber wieder.

Erst war er bei einem FL, der ihn anrüffelte.. was ihn total verunsicherte.. da hat er sich bewusst nach einem anderen FL umgeschaut, der sich speziell für Wiedereinsteiger/ Ältere/ Unsichere anbot.

Der muß echt voll nett gewesen sein, es hat dann sehr gut geklappt nach den ersten sehr unsicheren Stunden.

FL heissen FahrLEHRER, aber nicht jeder hat auch gute soziale Fähigkeiten, ist leider so.

(Ich weiß auch von welchen, die ihre jungen) Schüler für verschalten o.ä. angeschrien haben.. da bleibt man bestimmt relaxt und konzentriert.

Und eine liebe Freundin von mir brauchte mit 35 den FS.

Bei ihr hat es irgendwie gar nicht geklappt. 2x durch Praktische gefallen (sie hatte unbedingt gewollt, der FL abgeraten)

Ihr FL hat ihr dann irgendwann erklärt, ob sie schon mal drüber nachgedacht hat, auf Automatik zu lernen?
Dann darf man nachher zwar auch nur Automatik fahren.

Andere Sache: wenn Du finanziell gut da stehst, was spräche dagegen, mehr Stunden zu nehmen, also z.B.länger auf Platz zu üben bevor es ‚raus‘ geht?

Und noch eins: bei erster Stunde ‚draußen‘ findet der FL solche Anfängerfehler derart ungewöhnlich?? Mir drängt sich die Frage auf, was er pädagogisch eigentlich drauf hat?

Kupplung und Bremse "vertauschen" ist ein Warnsignal.

So wie du dich beschreibst bist du eine absolute Gefahr für alle anderen Verkehrsteilnehmer und nicht nur für dich selbst. Daher gehörst du eigentlich gesperrt für mindestens ein Jahr in dem du reifen kannst und irgentwelche Trainings machen kannst.


amazeing85 
Beitragsersteller
 13.09.2020, 17:24

Vorerst ist ihre Aussage äußerst weit her geholt!
Ich bin noch NIE in meinem Leben ein Auto gefahren und mit einem Fahrlehrer neben mir der dumme Bemerkungen macht, mich noch unter Druck setzt mit seiner Art und Weiße dann Sorry bin ich vielleicht wirklich nicht für das Auto fahren geschaffen aber das oberflächlich nach der 2. Fahrstunde zu behaupten, dass ich eine Gefahr für alle anderen bin finde ich ziemlich mies von ihnen.

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Es gibt nur 2 Möglichkeiten

1 Du betrachtest das ganze ab heute , locker,

als einen Spaß ,

und du hast Vertrauen zu dem Fahrlehrer dass er schon auf dich aufpasst,

2 Du machst weiter wie bisher,dann wird das vermutlich nie was


amazeing85 
Beitragsersteller
 13.09.2020, 17:31

So Danke meine lieben , ich hab das Wochenende mal ein bisschen Ruhe genommen und mir Zeit um über alles ein wenig nach zu denken und vor allem um runter zu kommen.

Klappte auch hervorragend, bis ich heute eine Nachricht von meinem Fahrlehrer bekam ob ich morgen bereit sei für die nächste Fahrstunde...

Nach langer Überlegung und Überwindung schrieb ich ihm dass ich körperlich zwar in der Lage sei aber psychisch defintiv nicht und ich gerne möchte, dass er für morgen jemand anders nimmt...

Darauf kam nur ein ,, umso länger ich Pause mache, desto schlechter denke er von mir,,

Ich weiß zwar nicht was ich von dieser Aussage halten solle, aber ich werde morgen Früh direkt zu meinem Dutzenden gehen und mit ihm über die ganze Sache nochmal zu reden und ihm die Nachrichten zeigen und hoffe, dass ich entweder den Fahrlehrer wechseln kann oder irgendeine andere Lösung finden werde..

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Die ersten 5 Fahrstunden waren für mich auch die Hölle, ich denke das ist bei allen die nicht schon vorher heimlich geübt haben ganz normal :D. Und trotzdem schreibe ich dir als jemand, der auch in der Prüfung noch panische Angst hatte, mit meinem Führerschein in der Hand. Geholfen hat mir in Stresssituautionen tief durchzuatmen und die Ruhe zu bewahren. In der Woche vor der Prüfung habe ich dann angefangen täglich etwas CBD Öl zu mir zu nehmen was zumindest Placebo mäßig auch etwas geholfen hat.


amazeing85 
Beitragsersteller
 13.09.2020, 17:22

Ich glaube bei mir hat das war mit psychischer Form was zu tun.
Ich halte normalerweiße wirklich viel aus und kann auch wirklich schnell viel lernen, nur wenn ich dann einen Fahrlehrer neben mir habe, der mich bei jedem Fehler sozusagen in die Tonne schmeißt und mir dann auch noch fragen an den Kopf wirft entsteht bei mir automatisch eine Angst, Frust und Ärgernis, so dass ich am ganzen Körper das zittern anfange und am liebsten aus dem Auto aussteigen möchte und gehen, jedoch bin ich nicht so eingestellt , dass ich einfach so abhauen werde.

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Sprich mit deinem Fahrlehrer drüber, der kann aufgrund definierter Ängste (z.B. Geschwindigkeit, Kurven etc) dich gezielt unterstützen. Dafür muss er aber erstmal das oder die Probleme kennen.


Pestilenz4  11.09.2020, 17:44

......hmmm war nicht als kommentar gedacht.

Sorry.

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amazeing85 
Beitragsersteller
 13.09.2020, 17:27

Habe ich heute versucht, er hat mir geschrieben ob ich morgen bereit wäre für die nächste Fahrstunde oder ob ich Krank sei ... Ich hab ihm geantwortet, dass ich körperlich zwar fit wäre aber psychisch defintiv morgen nicht bereit bin für die nächste Fahrstunde und er bitte einen anderen nehmen solle.

Daraufhin kam nur ein ,,je länger ich pause mache, desto schlechter denke er von mir,,

Was soll man da noch dazu sagen?!

Ich werde am Montag mit meinem Dozenten sprechen und hoffen eine schnellstmöglich Lösung zu finden, denn ich möchte nicht mehr mit ihm fahren , vielleicht klappt es ja bei einem anderen Fahrlehrer besser.

Wenn nicht dann weiß ich auch nicht weiter!

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Geoka  14.09.2020, 08:02
@amazeing85

nun ja, er möchte Dich fordern. Ob das die richtige Formulierung in Bezug auf die Situation ist, sei mal dahingestellt, aber unrecht hat er nicht. Je länger du pausierst, desto mehr manifestiert sich deine "Angst" und das was du schon erlernt hast, geht wieder verloren.

Ein Wechsel des Fahrlehrers ist, wenn möglich, vieleicht eine sinnvolle Alternative. Mit dem/der solltest du dann aber vorher auch mal über das Thema gesprochen haben.

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