Angst davor Katzen zu holen,wegen Flöhe..?

13 Antworten

Also meine Tiere bekommen alle regelmäßig ein Mittel gegen Flöhe und Würmer und eigentlich kenne ich es auch nicht anders?! Als verantwortungsvoller Tierbesitzer hat man meiner Meinung nach die Pflicht dazu (das Flohmittel tropft man in den Nacken und fertig) aber selbst wenn die welche bekommen sollten ist das eigentlich ziemlich schnell getan, lass dir einfach vom Tierarzt ein Mittel geben. Abgesehen davon gehen Flöhe normalerweise nicht an Menschen. Genauso wie Läuse eigentlich nix von Tieren wollen.


crazycatwoman  15.04.2017, 11:34

nee, die flöhe gehen nur zum menschen, beißen und hauen dann wieder ab. aber sie vermehren sich fröhlich in der wohnung - und dann hat man ein "echtes" problem. 

aber nichts, was ein echter tierfreund nicht auch in den griff bekommen wü

Wöchentliche Kontrolle des Fells, monatliche Tabletten gegen Flöhe, Flohhalsbänder (unbequem, können gefährlich für Katze sein in Form von Strangulation). Am besten vom Tierarzt beraten lassen, der kann die mehr sagen.  :-)

Also erst mal, auch ohne Katzen kannst Du Ungeziefer jeglicher Art an Deinen Schuhen oder der Kleidung ins Haus schleppen.

Katzenflöhe gehen nicht an Menschen, es sei denn, es ist gerade keine Katze in der Nähe. Ansonsten gibt es jede Menge Mittel vom Tierarzt, um solche unliebsamen Untermieter los zu werden.

Ich habe 8 Freigänger, die Tag und Nacht nach Belieben draussen sind, und es ist höchst selten, dass sie mal Zecken oder Flöhe mitbringen. Flöhe hatten sie genau 1x in fast 10 Jahren, Zecken öfter, aber die kann man mit einer Zeckenzange problemlos entfernen.

Vorbeugen kann man nicht gegen solches Ungeziefer, das aber sehr wirkungsvoll bekämpfen, wenn es vorhanden ist.

 

Erst mal sind Flöhe für den Menschen nicht gefährlich. Die können sich höchstens mal im Dunkeln verirren und piksen den falschen Wirt an, lassen aber dann auch gleich wieder ab.

Meine Hauskatzen hatten so lange keine Flöhe, bis ich Pflegebesuch von Freigängern hatte. Nach einer Flohbehandlung kamen auch nie mehr Flöhe wieder. Woher denn auch? Schließlich haben Menschen nie Floh-Kontakte.

Dennoch gibt es dagegen 1001 Mittelchen und Maßnahmen. Eine regelmäßige Kontrolle – wie das Lausen der Affen ;) – und auch Reinigung mit einem Flohkamm ist zwar recht mühselig, aber anders wird man diese Untermieter nicht los. Mit etwas Geschick kann man solche Pflege-Maßnahmen auch in den Schmusebereich integrieren. Ist wirklich ein Kinderspiel, wenn man die Katze nicht dazu zwingt, weil man das jetzt gerade machen will.

Dennoch halte ich es wie crazycatwoman und hutten52:

Wenn Ihr wegen so einer Lappalie die Tiere gleich wieder umtauschen wollt, wie einen tropfenden Wasserhahn, dann solltet Ihr wirklich die Finger von Haustieren weg lassen. Das sind Lebewesen die in eine Familie integriert werden und keine Deko-Gegenstände, derer man sich entledigt, wenn sie nicht mehr gefallen.

Oder schieben Deine Eltern Dich auch ins Kinderheim ab, weil Du gerade Mist gebaut hast oder zu viel Kosten verursachst (Klamotten, etc.)?

Ein Haustier, das nicht den gleichen Stellenwert wie die Menschen hat, bzw. Teil der Familie werden kann, sollte erst gar nicht angeschafft werden.

Dabei geht es einfach nur darum, dass auch das Tier ein natürliches Bedürfnis und auch das Recht hat, sich wohl zu fühlen. Wenn es das nämlich nicht tut, dann wird es ein Problem-Tier und dann habt Ihr nur noch Stress. Tiere können nicht anders reagieren als Babys. Denen kann man nicht erklären, warum sie dies machen müssen oder jenes nicht machen dürfen. Die reagieren instinktiv. Wenn Ihr dem Tier nicht vertraut und es gut behandelt, dann wird kein Tier der Welt Euch vertrauen und Euch gut behandeln.

Also besprecht das vorher alle zusammen. Es hat keinen Sinn, dies erst mal "auszutesten". Das ist nur eine unnötige Belastung für das Tier. Im Tierheim habt Ihr aber die Möglichkeit die Tiere erst mal kennenzulernen. Dort wird auch schnell klar, welche Tiere offen sind und welche eher ängstlich oder misstrauisch. Die Mitarbeiter des Tierheims werden Euch ohnehin zu jedem Tier etwas erzählen können. Schließlich ist es – bei den chronisch unterversorgten Tierheimen – im eigenen Interesse, dass die Tiere nicht wieder zurück kommen.

Wenn Ihr Euch dazu entscheiden solltest es zu versuchen, dann fragt einfach nach einer Hauskatze. Außerdem werdet Ihr auch sonst Probleme bekommen, wenn Ihr einen Freigänger in der Wohnung einsperrt. Wer einmal die Freiheit gekostet hat, kann darauf nicht mehr verzichten.

Hinzu kommt bei Freigängern, dass Ihr Euch auch erst einmal aneinander gewöhnen müsst und Euch kennenlernen müsst. Die Katze muss lernen Euch zu vertrauen und Euch als Schutz und Heim zu betrachten. Wenn Ihr Euch nämlich für einen Freigänger entscheidet und den gleich in der ersten Woche raus lasst, ist die Katze weg und das war's – eine weitere verwilderte Katze, die die Stadt nicht braucht.

Also erst denken, bzw. das besprechen und dann erst handeln.

Die Tierheime sind leider voll mit Umtausch-Haustieren.


KittyLove18 
Beitragsersteller
 15.04.2017, 11:44

Also um es klar zu stellen,weil ihr alle denkt wir seien Idioten die ihre Katze nach dem ersten Problemchen abgeben: so sind wir nicht. Jedoch hatten meine Eltern noch nie selber wirklich Haustiere,das ist das einzige was sie so fühlen lässt, aber wenn sie mal ein Tier ins Herz schließen, würden sie es nie wieder los lassen. Und BEVOR wir uns überhaupt ein (bzw zwei) Katzen zulegen, wird es ziemlich viele Tierheim Besuche geben,ich will ja schauen ob die Katzen mich überhaupt mögen.

MarkusGenervt  15.04.2017, 11:51
@KittyLove18

Tja, das klingt doch vernünftig.

Nur ging das leider nicht aus Deiner Frage hervor und wenn Du wüsstest, was ich schon so alles mit "Tierfreunden" erlebt habe, dann würdest Du auch lieber zu viel Infos geben, als zu wenig.

Es kann ja schließlich niemand in Deinen Kopf schauen, wie Du wirklich drauf bist oder was Du wirklich meinst. Daran solltest Du generell immer denken.

Ich hoffe, dass Du wenigstens den Rest meiner Antwort wahrgenommen hast. ;oP

KittyLove18 
Beitragsersteller
 15.04.2017, 13:39
@MarkusGenervt

Glaub mir,wenn es um andere Lebewesen geht,informiere ich mi h ziemlich genau (im Internet,Büchern usw), und es tut mir auch weh zu sehen wie manche ihre Haustiere behandeln...ich könnte nie ein Tier schlecht behandeln :)

theoretisch können wohnungskatzen flöhe bekommen, weil sie quasi als blinder passagier bei euch "mitreisen" könenn. so können sie ins haus gelangen. es ist extrem selten.

eine zecke würde man mit einer zeckenzange ziehen. bei flohbefall holt man ein flohmittel beim tierarzt. die werden üblicherweise in den nacken getroft und haben den effekt, dass die katze für die flöhe giftig wird. die flöhe beißen, trinken und sterben. weitere maßnahmen sind erst bei sehr schwerem oder sehr hartnäckigem flohbefall nötig

vorbeugend behandeln würde ich nicht. das ist ein gift und belastet entsprechend auch den organismus der katze.

flohbefall feststellen kannst du, indem du das fell ausbürstest. du fidnest bei flohbefall dabei immer flohkot, das sind so kleine scwharze krümel. die legst du auf ein weißes nasses stück klopapier. gibt es einen roten fleck, so ist das dreiviertel verdautes blut und kam aus nem floh. bleibt es ein kleiner schwarzer punkt, war es einfach dreck