Hallo, mir wurde am Donnerstag um 13:00 Uhr der untere, linke Weisheitszahn gezogen. Der Eingriff erfolgte unter örtlicher Betäubung & ging mit 5-10 min relativ problemlos von statten. Die Wunde wurde vernäht.
Dass ich nach den paar Tagen noch etwas Schmerzen habe, ist normal - das weiß ich. Ebenso ein leichtes Druckgefühl im Eingriffsumfeld, was aber alles mit Schmerztabletten gut in den Griff zu bekommen ist.
Allerdings - und das beunruhigt mich etwas - ist das Zahnfleisch mittelschwer angeschwollen. Allerdings nicht (nur) um die betroffene Stelle, sondern auch am äußeren Rand des davor liegenden gesunden Backenzahnes. Das Merkwürdige ist, dass sich diese taschenartige Schwellung wie eine Linie ventral nach vorn zieht und direkt am davorliegenden Zahn endet. Aber die Schwellung klingt nicht ins Ungeschwollene aus, sondern es sieht aus, wie ein Implantat. Sprich sie endet abrupt.
Blut? Eiter? Wundwasser? Es tut schließlich nicht weh, ist nicht warm und die Wangenschwellung ist minimal.
Direkte "mittelschwere" Schmerzen habe ich eigentlich nur Nachts. Nachts hab ich auch das Gefühl, dass die Schwellung zunimmt & morgens dann wieder abklingt. Termin zum Fädenziehen wäre am Freitag. Sollte ich trotzdem vorher nochmal reinschauen?
Dankeschön!