Wie funktioniert das eigentlich, dass Wörter zu richtigen Wörtern in der deutschen Sprachen werden? Muss es einfach nur benutzt werden? Wie häufig muss ein Wort dann durchschnittlich benutzt worden sein? Ist es dann überhaupt möglich/realistisch, dass neue Wörter hinzukommen, wenn es bis zu seiner Etablierung immer als "falsch" oder "nicht existent" gilt. (Ist das nicht ein Hemmnis für den auf Nützlichkeit basierenden Sprachwandel?)
Wie wäre es beispielsweise mit dem "Wort" "die Etlichkeit" bestehend aus dem Adjektiv "etlich(e)". Ein Wort, um mit überdrüssiger (oder sehr weiten/großen/vielen) Konnotation die Unendlichkeit oder Ewigkeit zu beschreiben?
Nicht sowas