An die Christen: Hat jemand Tipps, wie ich Gott voll und ganz vertrauen kann?

3 Antworten

Kennst du das Gedicht "Spuren im Sand": http://www.life-is-more.at/life/gedichte/spuren_im_sand.php? 

Es gibt Lebenssituationen, in denen wir uns von Gott verlassen oder fern fühlen und uns nicht erklären können, warum bestimmte Dinge (Krankheiten, Leid, Trauer usw.) der geschehen. Wichtig ist, dass wir uns auf Gottes Zusagen verlassen können, dass er immer bei uns ist, uns niemals verlassen wird und am Ende alles zum Guten führen wird.

Der Apostel Paulus musste viel erleiden: Verfolgung, Misshandlung, Gefängnis, Krankheit. Trotzdem schrieb er:

  • "Freut euch allezeit! Betet ohne Unterlass! Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch" (1. Thessalonicher 5,16-18).

Mir hilft auch der Blick darauf auf das ewige Leben in Herrlichkeit bei Gott. Jesus hat gesagt:

  • "Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden" (Matthäus 5,12).

Bereits im Alten Testament wird verheißen: 

  • "Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird" (Jesaja 65,17).

Wichtig finde ich eben vor allem, ganz fest darauf zu vertrauen, dass Gottes Verheißungen, die in der Bibel aufgeschrieben sind, die absolute Wahrheit sind. Du kannst dich also fest darauf verlassen. Beispiele dafür:

  • "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." Johannes 3,16
  • "Ohne Glauben ist´s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt." Hebräer 11,6
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen." Johannes 5,24
  • "Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes." 1. Johannes 5,13
  • "Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den Herrn!" Psalm 40,5

Sein Vertrauen in etwas zu verlieren je nach akutellem Gemütszustand ist etwas inkonsequent.

schlussendlich ist Gott nicht der Erlöser von jeglichen Schwierigkeiten im Leben sondern deine persönliche Stütze. Du hast deine Gespräche mit ihm, kannst deine Probleme so besser verarbeiten und angehen und vielleicht auch selbst zu einer Lösung gelangen wie es dir besser geht. Der Wille geht nicht nur vom Glauben an Gott sondern auch vom Glauben an dich selbst aus. Ich hab dafür nicht mal Beispiele weil ich nicht gläubig bin aber ich bin der Meinung das man nicht alle Schwierigkeiten im Leben nur an Gott abgeben sollte und sich selber keine Gedanken darüber machen muss

Niemand, kein Mensch hat sein Leben oder das der anderen unter Kontrolle. Wenn Dir das klar ist, bzw Du das erkannt hast, dann weisst Du, dass unser aller Leben in Gottes Hand liegt.

Es ist also gar keine Frage, oder es gibt hier auch nichts zu lernen oder sonstwas.

Wir alle haben überhaupt keine Wahl. Gott alleine bestimmt unser Leben. ER bestimmt unsere Entscheidungen und damit unser Schicksal.

Das einzige, was wirklich wichtig ist, dass wir Gottes Worte kennen lernen. Und die stehen in der Bibel.

Kennen wir diese, dann wird alles was geschieht, oder was nicht geschieht, ganz klar, und wir verlieren alle Angst.