Als Single nebenbei Hauswirtschaft lernen - wie?

DodgeRT  28.04.2021, 09:59

als beruf oder den eigenen haushalt schmeißen?

Basti845 
Beitragsersteller
 28.04.2021, 10:02

Eigenen Haushalt

3 Antworten

Learning by doing?


Basti845 
Beitragsersteller
 28.04.2021, 10:02

Das würde ich aber auch gerne theoretisch und systematisch angehen.

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naja.... schau dass keine unordnung entsteht. also räum auf was du nicht mehr brauchst. leg dir nen tag in der woche fest wo du putzt und staubsaugst. mach ne einkaufsliste und geh einmal die woche einkaufen (is auch n fester tag gut).

ich hab z.b. fürher immer am freitag die wohnung geputzt und gesaugt und bin am mittwoch immer einkaufen gegangen.

oder gibts spezielle dinge wo du probleme hast?


Basti845 
Beitragsersteller
 28.04.2021, 10:06

Es geht mir vor allem ums Zeitmanagement. Wie putze ich schneller, wie wasche ich, sodass die Sachen lange halten, was zuerst, was später machen. Worauf beim Putzen achten, wie Einrichten ... Vorratshaltung, worauf achten ... Gesundheit, Chemikalien im Haushalt, wann wo wie

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DodgeRT  28.04.2021, 10:08
@Basti845

ich glaub du machst dir da zuviel gedanken. klar, von oben nach unten wäre schon gut. also erst die regale abwischen und staubsaugen zum schluss - weil beim abwischen ja auch was runter fällt.

egal wie du wischt oder putzt - die sachen halten deshalb nicht länger. sie halten länger wenn du selber weniger dreck machst. wenig deko -> wenig staubfänger -> weniger zum außen rum wischen -> schneller.

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Im besten Fall hat man es schon zu Hause bei den Eltern gelernt, in dem man dort im Haushalt mitgeholfen hat.

Ansonsten kann man viele Dinge googeln, sich Youtube Videos angucken, die Eltern oder andere Leute fragen oder einfach Dinge ausprobieren.

Auf Reinigern steht ja drauf wofür sie sind und wenn man sich das Kleingedruckt anguckt auch wofür nicht z.B. darf man viele nicht auf Mamor verwenden, da es sonst durch die Säure angegriffen wird udn stumpf wird (also nicht mehr glänzt). Wenn du keinen Mamor oder andere empfindliche Stoffe hast, hast du ein Problem weniger.

Bei Waschmittel steht auch drauf wofür sie sind und in den Klamotten steht wie man sie waschen soll. Wenn man unsicher ist: 30 Grad Standardwäsche kann eigentlich fast alles ab, außer ganz empfindliche Stoffe. Handtücher und die meisten Bettwäschen gehen bei 60 Grad, da dann die Bakterien besser abgetötet werden. Dort sammeln sich ja viele Hautschuppen und Feuchtigkeit, daher sollte man sie wärmer waschen.

Haushalt ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man einfach mal irgendwo anfängt und es dann einfach macht. Zur Not geht eben mal was schief. Mit der Zeit muss man dann gar nicht mehr darüber nachdenken sondern weiß, wie was geht und auch was wie für einen am besten funktioniert.

Einfaches Beispiel am Badezimmer: Wenn du ein paar mal erst den Boden gewischt hast und danach das Waschmbecken geputzt hast, wobei dann dreckiges Wasser mit Staub wieder runter getropft ist, lernst du daraus und machst zukünftig erst das Waschbecken und danach den Boden.

Oder beim Geschirr: Wenn du per Hand wäschst und zu erst die fettige Pfanne rein machst, am Ende die Gläser und die dann leicht fettig aussehen, lernst du daraus die am wenigsten verschmutzen Sachen zukünftig zu erst zu machen.

Für die Abläufe helfen am Anfang feste Pläne also z.B. Montag ist das Bad dran, Mittwoch wird die Küche ordentlicher gemacht, alle 2 Wochen Donnerstags Bettzeg und Handtücher wacshen usw., bis du einen für dich optimalen Ablauf gefunden hast und merkst was wann wie dreckig ist, also wie oft gereinigt werden sollte und wann spätestens, selbst wenn es sauber aussieht.