Alle maulen, McDonald’s ist so scheiße, aber trotzdem macht McDonald’s seine Milliarden, wie geht das?

Ich finde es ok.

Gehe auch lieber woanders hin, aber ab 22 uhr bekommst hier nix mehr.

Meine Vermutung ist, dass diese negative Einstellung der weit überwiegenden Mehrheit völlig egal ist und ein großer Teil dieser Mehrheit dann eben auch mehr oder weniger oft da essen geht.

Es gehört mittlerweile durchaus zum Allgemeinwissen, dass Fastfood ungesund ist, genauso wie das Rauchen schädlich und Alkohol eine Volksdroge ist. Trotzdem wird der Kram konsumiert, weil es dem Konsumenten ein Stück weit egal oder weil er das Schadenspotential falsch einschätzt.

Dazu kommt, dass wir in einer relativ diversen, in Teilen ungleichen, Gesellschaft leben in der „Meinung“ oft von einer kleinen intellektuellen Minderheit mit ähnlichem Hintergrund gemacht und publiziert wird und diese Meinung ist nicht unbedingt deckungsgleich mit der Mehrheitsmeinung. Oft auch weil sie manchmal auf sachfremden Argumenten beruht, die eher aus einer politischen oder ideologischen Motivation herausgearbeitet werden. Ähnliches wie Political Correctness, extremes Gegendere, woke Anforderungen oder nicht-verhandelbare Dinge zum Klimaschutz….

Weil längst nicht alle maulen und auch nicht jeder der mault, zu seinem Wort mit aller Konsequenz steht.

Ich persönlich bin auch kein Fan von MC und dem Kind etc. Trotzdem bin ich da auch mal 0-2x im Jahr Kunde.

Indem sie die Kunden ordentlich abzocken und die Mitarbeiter ordentlich ausbeuten; ein Essen für 2 Personen kostet bei uns in der Zwischenzeit mehr als das (reichliche) Mittagsmenü beim sehr guten Chinesen…

Müll ist günstig = Müll wird viel verkauft

Kann selbst nicht nachvollziehen. Paar male versucht aber das Ding würde ich nicht mal den Tieren füttern. Ist ne Beleidigung das als Essen einzustufen