Ab wann kann man sich als künstler bezeichnen?
Ich bin m/16 und drehe filme, male bilder und komponiere orgel und cembalowerke. Ich bezeichne mich selbst als "heranreifender kleinkünstler" - in den bereichen musik, malerei und filmproduktion. Ich male hauptsächlich kubistische gemälde, moderne kugelschreiber- zeichnungen und skizzenhafte karikaturen. Ich habe einen sehr eigenen zeichen und kompositionsstil, hauptsächlich komponiere ich moderne cembalo sonaten mit barocken elementen und elementen des jazz. Meine filme nutze ich zur absichtlichen übertriebenen selbstdarstellung auf sarkastische art und weise
7 Antworten
Es ist immer ein gutes Zeichen sich in Bescheidenheit zu üben - obwohl die besten genau das gegenteil taten (Dali).
Überlasse es einfach den anderen dich zu benennen wie sie wollen. Das kann die ersten Jahre nicht schaden. Content ist zum jetzigen Zeitpunkt viel, viiel wichtiger.
Ein Künstler ist was anderes als ein Kleinkünstler! Beachte den Unterschied.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkunst
Ansonsten - wenn es stimmt, was Du schreibst - Hut ab!
Hallo,
der Duden weiß zu "Künstler":
"jemand, der [berufsmäßig] Kunstwerke hervorbringt oder darstellend, aufführend interpretiert"
Was ein Kunstwerk ist, oder eben Kunst weiß Wikipedia: "Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind."
Wenn du dich Künstler nennen willst, dann mach es. Es kann nur besser werden als "heranreifender Kleinkünstler".
Das Finanzamt erkennt einen Künstler daran, dass eine Gage abgerechnet wird.
Künstler ist wie Designer keine geschützte Berufsbezeichnung. Du kannst di also immer so nennen. Und dann gibt es ja noch diverse Kunstbegriffe und da sagt Beuys: "Jeder Mensch ist ein Künstler." Was nicht heißen soll, dass deine ganzen Aktivitäten, insbesondere das stücke Schreiben nicht respektabel sind.
Du kannst dich immer so nennen wie du willst. Am besten sollte es nicht Einfluss auf deine Arbeiten nehmen, man dich jetzt so nennt oder nicht. Konzentrier dich einfach auf guten Content und lass Erfolg sprechen. lg
es geht mir drum nicht deshalb verascht zu werden oder als überheblich bezeichnet werden. denn ich sehe mich als künstler