7 Oscars - Findet ihr das Oppenheimer ein Meisterwerk ist?
20 Stimmen
5 Antworten
Der Film ist unstrittig sehr gut, aber meiner Meinung nach kein Meisterwerk. Christopher Nolan hat seinen eigenen Stil, und das ist zuerst einmal ein Vorteil, weil es ohnehin viel zu viele Regisseure ohne Eigenschaften gibt. Andererseits ist es auch sein Stil, langatmig und zeitlich verworren und selbstverliebt zu erzählen. Vieles von dem, was er richtig macht, wird dann teilweise durch diese Schwächen entwertet.
Oppenheimer hat mir unterm Strich schon ganz gut gefallen. Ich wollte, es wäre mehr Physik drin, aber dann denke ich an Interstellar und bin froh, daß Nolan diesmal die Wissenschaft in Ruhe gelassen hat. Cinematographie und Schauspielerei waren jedenfalls hervorragend, und Oppenheimer ist eine interessante Figur, die filmisch einiges hergibt.
Insgesamt sage ich also: Überbewertet, aber der Film hat einen guten Kern und ergibt einen würdigen Gewinner. Wenn mich etwas stört, dann daß Killers of the Flower Moon leer ausgegangen ist, denn die Filme sind einander ziemlich ähnlich und teilen sogar ihre Schwächen (z.B. die Überlänge).
Der Film wurde extrem in die Länge gezogen, war langweilig und zu detailliert. Es war irgendwann einfach nur noch anstrengend, sich auf die Handlung zu konzentrieren. Viel passiert ist auch nicht, bis auf den großen Bums...
für mich nicht. Ich fand, dass der Film viel zu viel gewollt hatte, statt sich auf ein oder zwei Themen zu beschränken und die dann in der Tiefe auszuloten,
Kann ich verstehen. Aber die grossen dinge in Oppenheimers Leben waren halt diese dinge.
Alte weiße Männer labern stundenlang in geschlossenen Räumen über Quantenphysik und Antikommunismus.
Zum Schnarchen 🥱😴
hab ich nicht mal geguckt
er bastelt sein Bömbchen, toller Film.
Der Film hat sich ja auf 2 Themen fokussiert. Das Manhattan-Projekt und die Sicherheitsanhörung.