2 Jobs?
Hast du mal 2 Jobs gehabt? Oder hast du aktuell 2 Jobs?
Wenn nicht, dann nicht antworten.
Ich finde die Vorstellung ganz gut, wenn es zeitlich meine Kapazitäten nicht übersteigt, da man notfalls auch bei dem einen aufhören könnte (zb bei Mobbing) und auch weil man nicht nur immer das gleiche sieht und macht.
Ich interessiere mich für Erfahrungen
6 Antworten
Eine zeitlang hatte ich 2 Jobs. Einen im Büro in Teilzeit und parallel einen in einer Haushaltshilfe, also zwei völlig unterschiedliche Bereiche. Ich habe das gemacht, weil ich A) das Geld brauchte und B) parallel zum Kopfberuf (Büro) einen Job machen wollte, um anderen Menschen zu helfen. Es war anstrengend, hat letztlich mehr Zeit und Geld beansprucht, als ich verdient habe, aber gerade der Job in der Haushaltshilfe hat mir viel Anerkennung und schöne Momente gegeben. Inzwischen habe ich das nicht mehr nötig, habe nur noch einen Job und bin froh, mehr Zeit für mich zu haben. War aber eine sehr interessante Erfahrung.
Ich hatte im Zuge der Familienversorgung nicht nur 2, sondern sogar drei Jobs.
Hauptjob im Büro (LST 3)
Nebenjob zweimal die Woche Zeitungen ausfahren je 3 Stunden( an Kioske, Geschäfte, also nicht: austragen ) als Minijob
Und als Zweitjob Nachwächter (Werkschutzfachkraft) an den Wochenenden Frei/Sa und Sa/So jeweils von 20:00 bis 08:00 Uhr., drei WE im Monat, also 72 Stunden, selten auch mal 96 (Lst 6)
Zeitung fahren 12 Jahre lang, Nachtwächter 7 Jahre lang.
Meiner Ex war jede Form von bezahlter Arbeit für Fremde zuwider. Dennoch hatte sie einige Jahre lang auch noch einen Putzjob. ( Zu dem sie mich aber immer mitnahm)
Sie wollte auch, dass es ihrer Oma gut geht, und unterstützte dies auch finanziell relativ großzügig.
Finanziell stellte uns das zwar gut, aber für die Beziehung war es letztlich doch sehr belastend.
Am Ende trennte sie sich, mit dem Argument, dass mir ja die Arbeit wichtiger wäre als sie.
Das war zwar nicht so, aber wir hatten Käufe getätigt, Einrichtungen gekauft, Anzahlungen geleistet für Wohnung, Boot, und Autos, die es mir dann unmöglich machten, einen der Jobs aufzugeben, ohne dass der Gerichtsvollzieher bei uns Dauergast geworden wäre.
Es kam dann zwar dennoch soweit, aber erst versuchte ich jahrelang dies zu vermeiden.
Aber sei's drum. Mit der Scheidung ging dann eh alles flöten.
Ich habe lange Zeit für 2 Verlage gleichzeitig Zeitung verteilt, kann man zählen denke ich aber ist vermutlich nicht das, was du meintest xD
Ich habe einige Jahre lang neben meinem Vollzeit Job an ein bis zwei Abenden in der Woche in einer Kneipe gejobbt. War anstrengend aber sehr lukrativ.
Ja - sogar mehrere. Ich hatte den Haushalt, die Kinder und ein Ehrenamt.