Hi, folgendes Problem.
Meine Bekannte ist Allein-Erziehende Mutter in einem Mutterkindheim.
Ich bin momentan sehr oft bei ihr da der Kontakt zu ihr mir gut tut.
Ich bin weder der Vater noch habe ich irgendwelche romantischen Gefühle für sie, ich halte es mit mir allein im Moment nur schlecht aus.
Der kleine von ihr ist 1 Monat alt vielleicht etwas mehr.
Und sie ist teilweise etwas überfordert, trotz der Unterstützung des Heimes.
(Die haben auch ihre Grenzen)
Der Vate ist nutzlos und keine Hilfe.
Mein Problem ist, wenn ich ein ruhiger und selbstbewusster Mensch wäre könnte ich sie besser unterstützen, dazu wäre ich auch gerne bereit.
Das Kind gibt mir das Gefühl nützlich zu sein.
Allerdings bin ich das Gegenteil.
Ich leide unter einer Angststörung und habe große Selbstzweifel.
Das weinende Baby macht mir Panik.
Zumindest, wenn in seltenen Momenten, die Mutter keine freie Hand hat, und die Betreuer gerade anderweitig beschäftigt sind.
Gerade heute wieder so eine Zwickmühle.
Die Mutter wurde von einer anderen Mutter mit Magen darm angesteckt.
Und die Nachtbereitschaft muss sich jetzt ALLEINE um 2 babys kümmern.
Das ist ihr Job ich weiß, aber ich fühle mich schlecht dabei.
Ich kann das Baby einfach nicht beruhigen.
Ich kriege das totale Herzklopfen deswegen.
Ich kenne theoretisch den Großteil.
Bäuerchen, windeln, fliegergriff, kopf halten, milch geben.
Aber mir fehlt einfach die Ruhe und das Kind spürt wie unsicher ich bin.
Ich habe seitdem unerschöpflichen Respekt für jeden der das alleine durchmachen musste.
Aber vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. Wie kann ich eine Hilfe sein?
Wie kann ich das Baby beruhigen und mich selbst beruhigen falls es darauf ankommt?
Alle anderen kriegen es doch auch hin
