Wie tragen Waffenlieferungen an Krisengebiete zur Eskalation von Gewalt und zur Destabilisierung internationaler Beziehungen bei?

3 Antworten

Ich stimme deiner Analyse zu.

Wenn man aber vorher keine Friedenspolitik betrieben hat, ist natürlich ein vorgeschobenes Schlachtfeld im nationalen Interesse. Für die Natostaaten die Ukraine und für die USA Europa.


OlliBjoern  11.07.2024, 22:09

Westeuropa hat kein Interesse an einem Krieg in der Ukraine.
Russland hat - gegen das Interesse der meisten europäischen Staaten - die Ukraine rechtswidrig angegriffen.

Deine Aussage ist übrigens nicht "schlimm", nur sachlich falsch.

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Garnicht, wie du es schon ausgeführt hast. Manchmal, wie im Fall der Ukraine hat man leider keine andere Wahl, da alle Gespräche mit Putin nichts gebracht haben. Den neuen militaristischen Ton der Politik zusammen mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht halte ich jedoch für gefährlich. Man ist dann nicht mehr offen für andere Lösungen. Waffen und Kriege sind immer die schlechteste Lösung.

In den meisten Konflikten ja. Je weniger Munition und Waffen man liefert umso weniger können sich die beiden Seiten beschießen, gibt es ein Embargo (das durchgesetzt wird) hungern sich die Seiten früher oder später aus und ihnen fehlt das Material um krieg zu führen.

Anders sieht es aber aus wenn eine oder beide Seiten eine funktionierende Rüstrungsindustrie hat, in diesemfall kann man den Frieden nicht erzwingen indem man keine Waffen liefert, weil sie sich die einfach selbst herstellen.