Wie antworten ihr auf die Frage wie gehts dir?
Ich finde es irgendwie komisch mit etwas anderem wie *gut* zu antworten da dann natürlich das Gegenüber fragt warum es einem nicht gut gehe und mann dann seine probleme erklären muss/sollte
13 Antworten
Immer mit "gut". Die Frage ist oft einfach nur oberflächlich gemeint.
Deshalb solche Floskeln wahrheitsgemäß und nicht mit weiteren Floskeln beantworten. Denn das könnte den Smalltalk noch unseriöser machen.
Leuten, die mir nahe stehen und bei denen ich ausgehen kann, dass ihr Interesse echt ist, sage ich etwas wie: es geht so, heute nicht so toll. Lass uns später sprechen, wenn du magst. Bei anderen, fremden Menschen, die ich auf Distanz halte, sinngemäß: Joa, in Summe alles gut. Ein bisschen anstrengend im Moment.
Bei fremden ehermit "Gut", wenn es mir nicht gut geht dann sage ich "Ganz okay".Bei Familie oft mit "Gut", wenn es mir nicht so gut geht sage ich "Passt schon".Wenn meine Mitschüler fragen (die anderen nicht meine Freunde) und es mir nicht gut geht sage ich "Ganz okay".Bei meinen Freunden sage ich dann "Mir geht es gerade psychisch nicht so gut".Bei Fachlehrern sage ich dann "Ganz okay".Bei meinen Klassenlehrern auch.Allerdings merken Lehrer sehr schne wenn ich dann lüge und frage nochmal nach wo ich dann mit der Wahrheit rausrücke, damit es nicht noch unangenehmer wird.Bei der Schulsozialarbeiterin und dem Schulpsychologen bin ich auch immer zu 100% ehrlich.Ich weiß, dass sie mir nur helfen wollen und das nur geht wenn ich offen und ehrlich über meine Probleme spreche.Also es ist oft unterschiedlich wie ich antworten.Mal so, Mal so.
Das kommt darauf an, wer mich fragt. Wenn das z.B. mein Arzt ist, antworte ich detailreich. Wenn ich die Person mag, bin ich auch ehrlich, aber wenn mein Fußpilz juckt oder eine Blähung mich drückte, binde ich das Arbeitskollegen nicht auf die Nase.
Wenn ich Leute mag, erkläre ich bei Bedarf auch, warum es mir nicht gut geht.
Ich habe früher immer, wirklich immer mit „Ganz okay“ geantwortet. Jedes mal.
Ab der 9ten Klasse hab ich dann nur noch mit den Schulter gezuckt, irgendwann ließ man mich dann endlich in Ruhe