Welcher Aspekt dominiert für Euch beim Schach?

7 Antworten

Bei mir persönlich überwiegt nicht der Sport. Dann müsste ich mich mit Eröffnungen, Taktiken und Strategien beschäftigen. Für mich dient es als Spiel, bei dem ich meinen Kopf anstrengen muss. Ich kann aber auch gut nachvollziehen, dass viele es als Kunst ansehen. Jedes Spiel läuft anders, es gibt unendlich viele Möglichkeiten.

Bei mir ist es vor allem Spaß. Für mich ist es ein Spiel, welches aber mich zum Schwitzen bringen kann, wie beim Sport. Das Zusammenspiel der Figuren ist manchmal recht erstaunlich und wirkt recht künstlerisch.

Also solange es Spaß macht, ist der Rest mir egal.

Woher ich das weiß:Hobby – Schiedsrichterpatent und seit über 20 Jahren Vereinsspieler

Hallo Janaki 👋🏻

Für mich in meiner aktiven Zeit war es immer eine Mischung aus der Kunst und dem Sport. Kunst deshalb, weil man viel über sich und den anderen lernt, jedes Schachbrett mag zu Beginn gleich aussehen, doch nach dem ersten Zug verändert sich das Bild, Figuren werden woanders hin bewegt, fallen raus aus dem Rahmen, an Ende weiß man nie, was steht nochy was nicht.

Der sportive Teil ist neben der geistigen Anstrengung auch der kompetetive, man misst sich mit jemandem auf Augenhohe, jeder hat die gleiche Ausgangslage, jeder hat gleich viele Figuren, man misst sich nicht körperlich, sondern muss Fähigkeiten anzapfen, die geistiger Natur sind, Durchhaltevermögen, Ehrgeiz, wie verhalte ich mich, wenn ich in die Ecke gedrängt werde, kann ich erahnen was als nächstes passiert.

spiel und kognitive Herausforderung, der ich nicht gewachsen bin


MindFlower  03.08.2024, 10:50

Wie du spielst, und nicht wie gut, ist meist wichtiger. Auch als Profi kann dir der Spass vergehen 😉

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Kunst. Auch wenn das Schiff sinkt, die Figuren unfreiwillig dem Gegner zu schenken. Auch kleine Gesten oder Fehler, um das Spiel interessanter für beide zu gestalten, finde ich schön. Kurzrum, beim Schach kann man kalt sein, oder warm.