Leiter und Zellen
Hallo
Ein kurzer Denkanstoß zur Diskussion :
Wie kann ich am besten Myzel mit einen leiter verbinden um eine elektrische Kommunikation zu folbringen
Die einzige erfolgreiche Methode die mir einfällt ist Per hand die faden einzusetzen aber dazu fehlen mir die nötige dicke vom leiter
Bild jenes zu großen Leiters
Befor Anschluss test
Das was ich denke das es Myzel ist
1 Antwort
Entweder selbst einen dünnen Leiter fertigen - dass geht am besten mit Gold, google mal nach "Blattgoldherstellung" dann wird dir klar, warum. Sehr dünne, aber nur kurze "Bonddrähte" findest du auch, ausbaubar, in Transistoren des Gehäusetyps TO-3, oder in Schaltkreisen im DIL-Gehäuse.
Oder den Versuchsaufbau von Räumlichkeit auf eine flache Ebene bringen und dann eine vorgefertigte Leitermatrix verwenden, irgendwie ähnlich dem Aufbau von "Leitgummi", welchen man manchmal noch als Verbindung zu LCD Anzeigemodulen findet. Was es da konkret gäbe, weiß ich auch nicht. Aber du bist bestimmt nicht der/die Einzige, die so etwas z.B. zu Forschungszwecken benötigt.
Gibt es denn im Myzel elektrochemische Reaktionen, die elektrisch messbar sind? Die Ströme/Spannungen sind wahrscheinlich so gering, dass dein nächstes Problem ein geeigneter Messverstärker ist.
Der Messverstärker muss bei so geringen Strömen alle möglichen externen Störungen, von eigestreuten elektrischen Feldern und Strom- und Spannungssrauschen der Verstärkerbauteile eliminieren, die womöglich 10* größer sind, als das eigentliche Meßsignal. Das kann im Extremfall schon mal ein "10.000€ Equipment" erforderm in der Größe eines alten Osszi.
Aber, ausprobieren macht klug, vielleicht seh ich das ja nur zu negativ. Mit Biochemie hab ich noch nicht experimentiert. Das sind theoretische Überlegungen, abgeleitet von "erweitertem Grundwissen".
ja da haben Sie recht ich erhoffe mir das es ähnlich wie bei den Neuronen die -75 mV sind und ich jene wellen durch mehrere faradayscher käfige und einen Filter der mir jene wellen subtrahiert auszugleichen da ich mir die Platine selber herstellen will und noch dabei tüftle dennoch muss ich das Myzel schon darauf vorbereiten.
ich erhoffe mir das dieser Operation Verstärker ausreicht ADA4522-1ARMZ
Ich danke Ihnen
Da staune ich jetzt wieder, 75mV sind schon recht viel. Bleibt also nur mehr die geringe Strommenge kritisch.
Empfehlenswert hierzu u.a. das Buch "Sensortechnik von W.D. Schmidt, Band 8, Vogel Verlag".
Ja aber das sind aber die Neuronen von Tier/Mensch deswegen bin ich mir beim Myzel nicht sicher und ich muss schauen welche alternativen ich zu den feinen Gold Drähten habe da diese ein halbes vermögen kosten
Du brauchst ja höchstens 2-3cm, Der Golddraht schafft nur die allerletzte Verbindung zum Myzel. Für längere Strecken wäre der eh viel zu hochohmig, in solch dünnen Abmessungen.
Ja leider ist schon ein m sehr teuer
Der Preis wird wohl so hoch sein, weil der Draht hergestellt werden muss, und das eventuell langwierige Handarbeit oder Spezialmaschinenfertigung ohne Massenproduktion ist.
Vielleicht kann man das auch selber, mit einen kleinen Stückchen 999-er.
Mir kamen noch 2 Ideen. 1. Das Gold lässt sich vielleicht mit einer festen dünnen Spitze "versehen" indem man es wie beim Bleigießen schmilzt und dann in Wasser wirft. Außerdem kannst du mal schaun, ob die dünnsten Akupunkturnadeln für deinen Anspruch schon genügen.
Die hypen des Myzels sind 1–30 µm und ich bin mir nicht sicher ob ich sie duschstoßen muss bzw ob ich den die "Isolation Schicht " Durch etwas kurzeitig vernichten kann ohne die Zellen zu beschädigen
Hallo danke für Ihre Antwort
Laut meinen Recherchen ist es Forschern gelungen mit diesen elektrochemische Reaktionen einen kleinen Roboter durch die reize im Myzel zu steuern ausreden sind sie ähnlich aufgebaut wie Neuronen und können bis zu 50 verschiede "Noten" (mir fällt kein anderes Wort ein) Variieren ich will diese als "Vortest" zur meiner Forschung machen
Ihnen noch einen schönen Abend