Ist ein Berliner Testament dumm, wenn man viel zu vererben hat. Oder warum sollte man es trotzdem machen?

1 Antwort

Ist ein Berliner Testament dumm, wenn man viel zu vererben hat.

Ein Berliner Testament ist grundsätzlich eine schlechte Lösung, weil dabei Pflichtteilsansprüche entstehen, die man nicht ausschließen kann. Daher ist ein Erbvertrag vorzuziehen. Zudem kommt das mit der Erbschaftssteuer wie sie schon gesagt haben noch hinzu. Da diese dann 2 mal anfällt.

Ohne das Testament teilt sich das Erbe noch auf die Kinder auf und somit fällt dann keine Steuer an, finde ich.

Das kommt natürlich immer auf die Art und die Höhe des Vermögens an. Ziel eines Berliner Testaments ist ja in der Regel die Altersabsicherung des überlebenden Ehegatten. Die steuerlichen Freibeträge reichen dafür aus. Bei einen Testament ist man in der Verteilung nicht festgelegt, das heißt, man kann die Steuerfreibeträge gerade ausreizen.

Bei unteilbaren Vermögensgegenständen lassen sich aber auch Lösungen finden, die nicht zu einer unnötigen Steuermehrbelastung führen.

Woher ich das weiß:Recherche