Ist die Erde jetzt schon überbevölkert und sucht die Natur sich jetzt schon einen Weg um die Menschheit auf natürlichem Wege auszudünnen?

5 Antworten

Ist die Erde jetzt schon überbevölkert

Ja, eindeutig.

...sucht die Natur...

Die Natur sucht gar nicht, da kein Intellekt vorhanden ist.


Roland22  19.07.2024, 12:09

Ja, das Gefühl zu wenig Lebensraum zu haben, steckt tief in den Deutschen ...

-1

Ja eindeutig - aber der Mensch arbeitet dagegen.

Die Natur ist faszinierend. Sie schaffte es Milliarden Jahre zu überdauern und sich immer wieder anzupassen und sich neu zu erfinden.

Dummerweise denkt der Mensch schlauer zu sein.

Zur Erklärung:

Stuttgart ist die Hasenhauptstadt der Welt. In keinem Stadtgebiet gibt es mehr Hasen. Und keine Hasen werden so kontrolliert überwacht. Da es keine Möglichkeit für Hasen gibt von Außen in diese Population einzudringen sind diese isoliert und geben damit wertvolles Wissen preis.

Solange es nur wenige Hasen sind ist alles in Ordnung. Sobald die Anzahl steigt was aufgrund der zu wenigen Fressfeinde schnell passieren kann, bricht eine Seuche aus und dezimiert die Hasenanzahl wieder. Die Natur wehrt sich.

Pandemien sind das Mittel der Wahl wie die Natur sich gegen eine Überbevölkerung einer Art wehrt. Die moderne Medizin vereitelt jedoch deren Erfolg bislang recht gut und so wächst die Menschheit Jahr für Jahr weiter.

Aus theoretischer Sicht gibt es keine Überbevölkerung.

Z.B. können cirka heutzutage 60 Milliarden Nutztiere ganz einfach so existieren.

Praktisch ist es sicher sehr viel komplizierter. Da spielen viele Dinge mit hinein.

Von der reinen theoretischen Machbarkeit, mal übertrieben gesagt, wären 50 Milliarden Menschen sicher locker machbar für die Erde. (heutiger technologischer Fortschritt, Raumpotenziale, Nahrungspotenziale etc.)

Bedenkt man das Potenzial des Universums und der theoretischen technologischen Fortschritte könnte der Mensch auch die gesamte Galaxie, also Milchstraße, mit über tausenden milliarden von Menschen besiedeln.

Das ist natürlich ein sehr ferner theoretischer Gedanke.

"Gefühlt" könnte ich auch sagen: "Leute, ihr geht mir alle auf den Sack, mir sind zwei Menschen, mich selbst eingeschlossen, auf der Erde schon zu viel.".

Ich würde also ganz klar differenzieren.

In der Theorie könnte im ganzen Universum Platz für unendliche viele Menschen sein.

Ich glaube die Menschheit wird es schon von selber schaffen sich zu reduzieren durch z.B. Kriege, Armut, Hungersnot, Zerstörung von Umwelt und Lebensraum, Krankheiten, Erderwärmung etc.

Die "Überbevölkerung" sollte relativiert werden. Mit "Überbevölkerung" meint man i.d.R das Missverhältnis zwischen Menschen und Lebensraum. Die Weltbevölkerung hat nicht deshalb weniger Platz, weil diese zunimmt, sondern weil durch Umweltzerstörung immer weniger Lebensraum zur Verfügung steht.