Gutem Tag, hat man hier früher seinem Kind den Namen des Opas väterlicherseits gegeben?
8 Antworten
Soweit mir bekannt, wurde das öfter als Zweit- oder Drittnamen hinzugefügt.
Allerdings nur beim erstgeborenen Sohn.
Bei Töchtern entsprechend
Wäre sonst schon etwas seltsam gewesen.
Aber, so blieb Spielraum ggf. auch noch den Namen des Großvaters/der Großmutter mütterlicherseits 'unterzubringen.
Der Tochter sicher nicht..
Oder meinst Du den Nachnamen? Ja, soweit Vater und dessen Vater bekannt waren schon, da der Nachnahme hierzulande früher immer väterlich weitergegeben wurde und man demnach den Nachnamen des väterlichen Großvaters bekam.
Es gibt das durchaus immer noch, dass Kinder den Namen ihrer Großeltern als Zweit- und Drittnamen bekommen.
Allerdings gibt es dabei auch gerne mal Streit, welcher Name der Zweit- und welcher der Drittname sein soll.
Bei mir waren meine Eltern die ersten in unserer Familie, die mit dieser Tradition gebrochen haben und dafür bin ich ihnen auch sehr dankbar.
Ich wollte meinem Sohn zwei Vornamen geben.
Damit hätte ich den Namen meines Mannes UND der beiden Großväter abgedeckt gehabt. Fanden die aber irgendwie alle 3 eher so semigeil ^^
Er hätte dann exakt so geheißen wie mein Mann, nur mit junior hinten. Und gleichzeitig Name 1 wäre der meines Vaters gewesen und Name 2 der meines Schwiegervaters.
Naja... jetzt heißt er ganz anders als die 3. 🤷♀️
Leider wollten die 3 Herren das halt nicht, dass der Sohn bzw. Enkel so heißt wie sie.
Ja das war früher oft üblich.
Coole Story