Fragt die Krankenkasse ein Unfallgeschehen näher ab, um sich schadlos zu halten?
Letzte Woche ist was echt Blödes passiert. Der Deckel einer Absetzmulde war mit einer Latte aufgestellt, ich habe diese wohl beim Ausleeren eines schweren Mülleimers beiseite gestoßen und dann rauschte der Deckel runter, wie ne Guillotine. Schrappte mir über den Unterarm, es ist glimpflich ausgegangen. Ich habe eine massive Prellung, einen bunten Arm, bin aber arbeitsfähig.
Ich bin selbständig und habe das nicht als BG-Unfall deklariert. Fragt die KK da näher nach? Ich möchte eigentlich nicht, dass der Verein, für den ich gearbeitet habe, in Regress genommen wird.
Weiß da jemand, ob die KK sich rührt? Bis auf die Kosten der Ambulanz hat die KK ja keine Kosten zu tragen.
7 Antworten
Normalerweise ja
Ja, sie fragen normalerweise nach um sich gegebenenfalls schadlos zu halten.
Natürlich wollen die wissen, wie es zu einem solchen Unfall gekommen ist.
Du bist selbständig, gegen die BG und - wenn ich das mit der ungesicherten Deckelstütze lese - etwas bis ziemlich leichtsinnig?
Ja natürlich fragt die KK nach, immer, um abzuklären ob es Regresspflichtige gibt ...
Aber warum sollte das dein Auftraggeber sein, für die Baustellensicherung bist du zuständig...
...wundert mich irgendwie gar nicht dass du die BG nicht magst...
Der Container ist Eigentum des Kunden, ich nutze den seit Jahren. Die eine Seite ist defekt, deshalb hat irgendjemand den Deckel hochgestellt.
Jetzt wird ein neuer gekauft.
Ds kommen jetzt die verrücktesten vormulsre sufdich zu. Ich musste mal einen weg und die Umgebung zeichnen und markieren.
Ok. Ich hatte das noch nie, deshalb die Frage 🙂