Datenarmes (sicheres) Surfen

Ich nutze den Brave-Browser über VPN und die Suchmaschine Startpage.com, die Googleergebnisse anonymisiere.

Was mit Sicherheit nicht viel zu tun hat - und trackbar bist Du dennoch recht gut.
Kannst ja mal unter amiunique.org testen, wie eindeutig Du identifizierbar bist. 😉

Der Brave-Browser hat zumindest einen guten Ruf. Ich habe ihn selbst noch nicht getestet.

VPN: Bedeutet nur, dass Du Deine Surfdaten von einer Firma, die der DSGVO unterliegt, auf eine Firma, die höchstwahrscheinlich nicht der DSGVO unterliegt transferierst. Das erhöht keinesfalls die Sicherheit.

Wenn Du das richtig angehen willst, dann ist dazu etwas Arbeit notwendig - und es ist natürlich KEINE 100 % Lösung.

Ich nutze dazu einen Raspi-4 mit Docker uns die VPN-Funktion (WireGuard) meiner Fritz!Box.
Darin sind Container für PI-Hole und SearXNG installiert.

Pi-Hole ist ein persönlicher DNS-Filter, der mit seinen Listen Werbung und Scam filtert. Mehr dazu beispielsweise unter rpi-list.

SearXNG ist quasi eine eigene Suchmaschine, die zig Suchmaschinen abfragt und die Suchergebnisse konsolidiert. Du kannst also beispielsweise die Suchergebnisse von brave, duckduckgo und startpage abfragen - google und bing aber links liegen lassen.

Wenn ich dann mit meinen mobilen Geräten unterwegs bin, baue ich via VPN eine Verbindung zu meinem Heimnetzwerk auf und surfe darüber inkl. der Pi-Hole und der SearXNG

Abrunden würde das noch (leider finde ich bis dato dazu keinen eigenen Docker-Container) Unbound als eigener "richtiger" DNS-Server.

Also was ich letztens mal gehört hab soll Startpage nicht mehr so gut sein müsste man aber noch mal genauer googeln.

Brave Browser kenne ich nicht aber ich nutze fennec oder Firefox klar.

Hier diese Website finde ich bei Datensicherheit sehr nützlich kannst mal schauen ob was zu deinem Thema dabei ist aber ich glaub schon.

https://mobilsicher.de/

Achja und als Suchmaschine nutze ich duckduckgo oder qwant