Wie kam es dazu, dass du mit Rauchen angefangen hast?
+ Würdest du damit aufhören?
5 Antworten
Mein damaliger Freund rauchte, und ich wollte ihn demonstrieren, wie ekelhaft das riecht. Also zündete ich mir auch eine Zigarette an, und dann noch eine, ihn störte das aber überhaupt nicht, und so fing ich zu rauchen an.
Das ging dann so ungefähr drei Jahre, bis ich zusammen mit meiner Mutter eine Rauchentwöhnung mittels Hypnose gemacht habe.
Bei meiner Mutter hat es gleich funktioniert, bei mir war es so, dass ich rückfällig wurde, als meine Mutter fünf Jahre später Lungenkrebs bekam nachdem sie aufgehört hatte zu rauchen, für kurze Zeit habe ich wieder geraucht, mir dann ein Schraubglas zugelegt, dass ich alte Asche und kippen Tat, und immer wenn ich Lust hatte zu rauchen, drehte ich es auf und schnupperte daran, dieses ekelhafte Gefühl, dieser Gestank, war es letztendlich, was dazu führte, dass ich endlich aufhören konnte.
Der Reiz des Verbotenen.....
Es hatte nichts mit coolness zu tun.
Ich fing schon mit 11 an und niemand, bis auf meine beste Freundin und mich halt, wusste das wir rauchen.
Probier es mit einer E-Zigarette und einem Liquid, mit voller 20mg Nikotin-Dosis.
Ich habe nach 15 Jahren Starkrauchen und seit dem 1. Zug an einer E-Zigarette nie wieder eine Kippe angerührt... obwohl ich gar nicht aufhören wollte, das muss ich noch dazu sagen.
Mit den Dingern ist es wirklich easy vom Tabak wegzukommen.
Hatte ich mal, wollte los kommen von den Kippen, hat aber nichts gebracht.
Hab mir auch mal ne Elfbar besorgt.....hat auch nichts gebracht.
💁
Vielleicht war der NIkotinanteil zu gering. Da gibt's ja Abstufungen im Nikotingehalt.
Meine Freundin hörte mit dem Rauchen auf und stieg auf's Dampfen um, wobei sie erst mal nur ein Liquid mit weniger Nikotin probiert hat. War offenbar _zu_ wenig, denn sie wurde gereizt und griff daher nach 3 Tagen schon wieder nach einer Zigarette (und kotzte fast, weshalb sie die doch wieder weggeworfen hat). Nikotingehalt wurde dann auf 20mg/ml erhöht und seit dem hat sie kein Bedürfnis mehr nach Kippen. Nun seit 2 Jahren ^.^
Sonst gibts auch sehr preiswerte wiederauflad- und nachfüllbare E-Zigaretten für unter 20 Euro... fertiges Liquid mit Aroma und Nikotin/NIkotinsalz ist dann bei ~ 7 - 8 Euro.
Wobei ich noch klarstellen will: es gibt Liquids mit Nikotin und welche mit Nikotinsalz. Das Salz ist weicher im Hals, kratzt/reizt also nicht und geht schneller ins Blut. Da beträgt die höchste Dosis 20mg/ml. Beim Nikotin-Liquid beträgt die höchste Dosis 12mg/ml - ich persönlich mag die Salze lieber und bilde mir auch ein, da verstopfen die Coils nicht so schnell.
Also aus eigener Erfahrung kann ichs wirklich nur empfehlen :D Grad, wenn man schon am Husten ist, das war bei mir nach 2 Tagen E-Zigarette Geschichte, konnt's selbst kaum glauben @@
Ja. Mit pausen zwischendrin.
Schwangerschaften ..... Usw.
Aber irgendwie. Einmal Raucher, immer Raucher
Ich habe damals mit ca. 14 durch eine ehemalige Freundin angefangen und mit 21 Jahren aufgehört.
Ich wollte cool sein, erwachsen wirken, hielt mich für unverwundbar und fand es reizvoll etwas Verbotenes oder Verpöntes zu tun. Wie das ist der Jugend halt gern mal so ist.
Würdest du damit aufhören?
Schon passiert.
Aber ist denn nicht genau das Gegenteil cool? Ich meine rauchen tun fast alle...ist nichts besonderes. Kletter auf ein Dach und scheiß von oben runter, das wär wenigstens originell und verboten.
Ich war 15, als ich damit anfing. Natürlich weiß man da schon, dass es schlecht ist und ich weiß auch heute, dass es das Gegenteil von "cool" ist, wobei ich auf's Coolsein sowieso nichts mehr gebe, aus dem Alter bin ich raus^^
Als Teenager denkt man aber einfach anders über solche Dinge und glaubt, man wüsste es besser.
Ich hab als Jugendlicher Sau viel illegalen scheiß gemacht. In Fabriken , Militärgelänse und verlassenen Restaurants eingebrochen, Lagerfeuer mit geklautem Holz aus Schrebergärten gemacht, sowieso Arsch viel geklaut, auf Baustellen geschlichen etc aber auf die Idee zu rauchen bin ich nie gekommen. Eltern haben aber auch nie gebraucht also wenigstens da war die Erziehung gut
An der Erziehung hat es bei mir absolut nicht gelegen, da ich die meiste Zeit mit Freunden verbracht habe und nicht mit meiner Familie. Und wenige von diesen Freunden fingen irgendwann das Rauchen an, da wollte ich einfach mit dazu gehören. Es kamen einige Umstände zusammen (hab ich ja oben aufgezählt).
Am Ende habe ICH bestimmt, dass ich damit anfangen wollte und sonst niemand^^ Zwar hat meine Mutter geraucht, allerdings nur am Abend und dann auch "nur" 1-2 Zigaretten. Von ihr erhielt ich sogar meinen ersten Zug, weil ich sie frage, ob ich mal aus Neugier probieren könnte und nach diesem Zug hab ich fast gekotzt und gefragt, wie man sowas ekliges machen kann. Bin also praktisch doppelt-blöd gewesen, weil ich ja trotz dieser ersten Erfahrung beschlossen habe, dass ich es nochmal versuchen wollte aber das geschah erst etwa ein Jahr später.
Aber dann ist das trotzdem Erziehung. Man hat als Elternteil eine Vorbildfunktion. Rauchen die Eltern ist die Wahrscheinlichkeit groß dass auch die Kinder rauchen.
Wie gesagt ich hab super dämliche und gefährliche Sachen gemacht. Also so richtig grenzwertig aber der Sinn nach Zigaretten kam nie auch nur für den Bruchteil eines Sekunde in meinen Schädel. Und dabei war ich da schon kreativ was scheiße bauen angeht.
Nein, ist es nicht^^ Das Umfeld, mit dem man sich tagtäglich umgibt, hat einen viel größeren Einfluss auf einen, als die Eltern, mit denen man im Vergleich nur sehr wenig Zeit verbringt.
Und mit 15 ist man eher in einem Alter, in dem man zu rebellieren beginnt, anstatt sich seine Eltern bewusst zum Vorbild zu nehmen. Wenn es heißt "tu das nicht", ist das der Anreiz dafür, es erst recht zu tun. Das lässt sich natürlich nicht auf alles anwenden aber auf einen nicht unerheblichen Anteil von Verboten oder Ratschlägen.
Und das Rauchen war auch nicht der einzige Mist, den ich gebaut habe :D
der Sinn nach Zigaretten kam nie auch nur für den Bruchteil eines Sekunde in meinen Schädel.
Was für dich gilt, muss ja nicht für andere gelten^^ Bei mir lief es halt anders. Da kommen viele Faktoren zusammen, die einen Entscheidungen treffen lassen (oder eben auch nicht).
Einfach in der Jugend mal angefangen aber ich will auch nicht aufhören
Achja...aufhören.
Hab öfters schon aufgehört, hält aber nie an