Vater Alkoholproblem?

3 Antworten

Hallo Melina!

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hast du vor einiger Zeit oft Fragen zu deinem eigenen Alkoholgebrauch gestellt. Stimmt's? Dann wäre es für dich hilfreich, wenn du das und auch dein Problem mit deinem Vater im Bezug auf seinen Alkoholgebrauch mit Menschen, die zu den Anonymen Alkoholikern gehen, besprichst. Schau mal auf der Seite https://www.anonyme-alkoholiker.de/meetings/meetingssuche/ wo es bei dir in der Nähe Meetings gibt und geh da mal hin. Deiner Mutter gib mal den link www.Al-Anon.de

So wird das nichts mehr.

Der Kranke alleine muss sein Riesenproblem erkennen und sich helfen lassen.

Einfluss von aussen wird nahezu immer abgewehrt.

Du und die Frau Mama sind in die Rolle des Co-Abhängigen gerutscht.

Als solche solltet Ihr Euch dringend z.B. zur Caritas begeben und Rat holen.

Alkohol macht krank. Und das mein ich nicht nur auf körperliche vollen bezogen sonder auf die Suchz. Sucht ist eine Krankheit. Wenn du mit ihm nicht darüber sprechen kannst, spreche mit anderen Familienmitgliedern und suche nach einer Lösung. Bzw überlegt wie ihr ihm helfen könnt!


Melina271 
Beitragsersteller
 24.03.2023, 21:30

ich habe vor paar Monaten meine Mutter darauf angesprochen da hat sie es aber nicht so ernst genommen da er schon immer sein Feierabendbier getrunken hat. Aber jetzt merkt sie auch langsam dass es immer mehr wird und ich glaube mein Opa also sein Vater war alkoholiker. Sie hatte deshalb am Mittwoch einen großen Streit mit ihm weil es plötzlich Probleme gesucht hat wo keine waren. Dann haben die sich wieder vertragen und ich habe sie gerade angerufen und gesagt dass er eine ganze Flasche getrunken hat alleine und sie war enttäuscht. Ich hoffe dass wenn sie wieder zurück kommt dass sie mit ihn redet und er am besten ganz aufhört oder wirklich weniger.

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Emma17o  24.03.2023, 21:33
@Melina271

Wenn reden durch die eigenen Angehörigen schlecht angenommen wird, kann man sich auch als Angehöriger erkundigen wie man sich am besten verhalten soll. Heut zu Tage gibt es zum Glück viele Hilfestellung an die man sich wenden kann wenn man auch als Angehöriger nicht weiter weiß!

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