Soll ich gleich überhaupt arbeiten?
Ich hab gleich Frühschicht aber hatte gestern Abend um 18 Uhr circa knapp 2 Promille im Blut nach 6,25 Bier und einem großen Glas Rotwein und bin bewusstlos ins Bett um 19 Uhr gefallen. Ich weiß noch, dass ich viel gebrochen habe, aber war da irgendwie schon halb bewusstlos bei und weiß gar nicht mehr wann das genau war. Jetzt bin ich grade aufgemacht um 00:30 Uhr und mir tut mein Kopf, meine Gelenke weh und mir ist immer noch so übel.... ich hab doch dann um 6 Uhr noch 0,7-0,8 Promille.... aber ich kann doch nicht sagen beim Dienst ,,Ich bin krank, weil ich sturzbesoffen war"....
Was soll ich tun man? Ich trinke nie wieder Alkohol glaube. Ich war so fertig gestern, der ganze Tag war so beschissen. Was soll ich tun? Was hilft gegen die Kopfschmerzen?
7 Antworten
Normalerweise hätte ich auch gesagt: Wer saufen kann, kann auch arbeiten. Da du aber noch ziemlich viel Restalkohol im Blut hast, hätte ich einen Vorschlag für dich. Du rufst im Geschäft an, meldest dich krank und sagst, du gehst zum Arzt, dass der dich für heute krank schreibt.
Du gehst zum Arzt, lässt dir die Krankschreibung geben, schläfst dich aus, gehst danach ins Geschäft und gibst das Attest persönlich ab.
Betrunken auf der Arbeit kannst du nicht erscheinen, sonst kündigen sie dir womöglich noch und das willst du wohl nicht riskieren.
Betrunken auf der Arbeit erscheinen kann dir eine Fristlose Kündigung bringen.
Wenn der Arbeitgeber aber sieht, dass er dadurch nicht wie sonst seine Aufgaben erfüllt, wird das ganz schnell kritisch werden.
Das stimmt. Aber wenn er die Aufgaben trotzdem gewissenhaft erledigen kann, ist es kein Problem. Das Problem ist wahrscheinlich eher die Fahne, die die Kollegen riechen dürfen..
Wenn vor allem noch Kundenkontakt besteht, dann würde ich als Chef am liebsten direkt kündigen lassen. Denn als Kunde hätte mich das schon sehr gestört.
Naja direkt gestört hätte mich das jetzt nicht. Jeder trinkt ja mal gut über den Durst. Aber ich hätte definitiv die Professionalität des Betriebes angezweifelt.
Ja genau deshalb meinte ich, man erwartet ja etwas Authentizität. Ein Bankangestellter wäre da mit Anzug und Alkoholgeruch unpassend oder?
Kann ich nicht beurteilen - war das letzte mal vor 10 Jahren oder so in ner Bank. Aber der Grundgedanke von dir ist richtig, ja.
Ja, der Fragesteller ist halt selbst schuld. Wer trinkt so viel, wenn er am nächsten Tag früh raus muss??
Dann könnte jeder einfach saufen und sich danach Krankschreiben lassen.
Der Arbeitnehmer hat die Pflicht für seine Arbeitsfähigkeit Sorge zu tragen, von daher ... wenn er selbst dafür sorgt, dass es ihm schlecht geht... ist halt sone Sache :D
Genauso kannst du dich regelmäßig wegen Kopfschmerzen krankschreiben lassen. Irgendwann kommt halt die Betriebsbedingte...
Genau sag das nicht zu laut, nicht das dein zukünftiger Chirurg deine Worte ließt und doch besoffen zur Arbeit kommt.
Ich denke wirklich ein Arzt ist in der Lage zu wissen, dass er den Abend vor der Arbeit NICHT trinkt!
Ja gut, Scheiße baut jeder mal. Die Aktion von dir hier fällt auf jeden Fall in diese Kategorie.
Ruf den Chef an, dass du Dünschiss hast oder sowas und hol dir beim Arzt nen Gelben. Aber entschuldige dich auf jeden Fall für dein Fernbleiben und kurier dich dann aus.
Dann kommen mir Leute her und fragen mich, was an Alkohol schlecht sein soll.
Man muss nur einmal die Kontrolle verlieren und schon wird man riesen Probleme haben.
Sag zur Arbeitsstelle, dass du heute nicht arbeiten kannst. Ich bin arbeitsunfähig. Ich gehe zum Arzt.
Bring denen einen Attest und du solltest 2 Tage frei sein.
Trinke nicht noch einmal. Okay?
Nunja... da ein Arbeitsvertrag nicht nur Rechte sondern auch Pflichten mit sich bringt würde ich sagen: wer saufen kann, der kann auch arbeiten.
Begründet durch welche Rechtsgrundlage? Es gibt in Deutschland kein generelles Alkoholverbot am Arbeitsplatz.