Religion .. verwirrende Geschichte

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ja es kann sein das -jesus wein getrunken hat aber das ist ja egal denn in der Zeit von jesus gab es nicht den Quran


GuyHeadbanger  05.08.2011, 14:31

Der Koran war schon immer bei Allah, also gab es ihn zu Zeiten Jesu schon. Er war nur noch nicht offenbart. Hast du keine Ahnung von deiner eigenen Religion?

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MilchShaikh  05.08.2011, 14:38
@GuyHeadbanger

du bist aber ein ganz genauer. maro14 hat schon völlig recht: zu jesu zeiten war der quran noch nicht herabgesandt worden. schlussfolgerung: er existierte für die menschen nicht.

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GuyHeadbanger  05.08.2011, 15:08
@MilchShaikh

Genau genommen gibt es nicht die Spur eines Beweises, dass der Koran vor dem 9. Jahrhundert überhaupt existiert hat. Doch wenn man die Frage aus islamischer Sicht beantwortet, dann doch bitte korrekt.

Seit wann ist in religiösen Fragen Logik angebracht? ;)

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Maro14  10.08.2011, 17:47
@GuyHeadbanger

na seit langen, und hier GuyHeadbanger sein sie nicht so vor eilig ich habe sehr viel Ahnung von meiner Ahnung von meiner Religion aber es kann ja sein das ich manche Sachen nicht kenne. Und wenn ich sage das es zu den Lebzeiten von Jesus keinen Quran gibt dann heißt es doch selbstverständlich das er für die Menschheit nicht gab und das haben bestimmt alle anderen Community mitglieder verstanden

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ugaugamann  05.08.2011, 22:19

@Maro14

.....gut erkannt, Gedanke zuende führen.

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Hallo onur9393,

Jesus hat Wein getrunken, in der Bibel wird der Alkohol nirgends verboten, nur wenn jemand Probleme mit Alkohol hat, wäre es besser, gar nichts zu trinken. Trunkenheit wird allerdings sehr verurteilt.

Die Frage, die du da gestellt hast, ist sehr gut, aber vom christlichen Standpunkt her gar nicht zu beantworten, vom moslemischen kann ich nichts sagen, tu ich auch nicht! Christlich ist einfach die Tatsache, dass der Weingenuss nicht verurteilt wird, daher auch keine Sünde ist. Nur die Trunkenheit, die sollte nicht sein.

Als Christ gehe ich einmal davon aus, dass die Bibel die Wahrheit enthält und nicht durch andere Bücher gestützt wird. Daher kann ich nicht beurteilen, warum der Koran den Wein verbietet. Da ich allerdings sehr interessiert bin an vielen Dingen, werde ich da nachforschen.

Gruß Alfred

Aus deiner Frage ergibt sich automatisch die neue Frage - was ist nun wahr? - Die Relgion des Islam, oder die des Christentums? - Die Mehrheit der Erdbevölkerung glaubt jedenfalls an das Christentum.

Es beginnt schon damit, dass für uns Christen Jesus Christus kein Prophet, sondern wie er selbst gesagt hat - Gott ist. - Der Prophet Mohammed hat ihn dagegen zu einem Propheten degradiert und sogar noch unter seinen eigenen Prophetenrang gestellt.

Desweiteren ist für Christen Alkohol erlaubt - er hat ja auch seine positiven, oft sogar gesunden Wirkungen. - Verboten ist nur der Mißbrauch von Alkohol, also das Zuviel - Trunkenheit, Suff. - Damit wird verständlich, dass Jesus den Genuss von Alkohol nicht verurteilt hat. - Ob er selbst Alkohol getrunken hat, ist meines Wissens allerdings nirgends in der Bibel belegt.

So, mehr braucht man eigentlich nicht erklären. - Du selbst mußt entscheiden, welcher Religion du dich anvertraust, weil du sie für glaubhafter hältst. - Aber antworte mir bitte nicht mit dem islamischen Standardargument, die Bibel wäre verfälscht. - Dazu müßtest du schon Beweise anführen, wenn du glaubhaft sein willst.


MilchShaikh  05.08.2011, 10:31

und jetzt überlegen wir mal alle, in welcher religion es mehr alkoholiker gibt......................................................... und ja, die bibel ist tatsächlich verfälscht. ich hab mal ein wenig (oder besser gesagt eine ganze menge) im neuen testament gelesen. was die apostel sich da zusammenreimen,,, der eine erzählt die geschichte so, der andere so. wies ihm gerade in den kram paßt.

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derprediger  05.08.2011, 10:44
@MilchShaikh

Meiner Meinung nach kannst du einfach die Dinge nicht unterscheiden, weil dir noch der Verstand dazu fehlt! - Vielleicht willst du es auch gar nicht wissen, weil es so besser in deine Welt paßt.

Dass du Zusammenhänge der Aussagen der Apostel nicht begreifst und sie für Unterschiede hältst, liegt allein an dir. - Ich kann sie dir gerne erklären.

Auch dein Vergleich der Religionen - wo gibt es mehr Alkoholiker - hinkt. - Die Bevölkerung von Ländern in denen Alkohol erlaubt ist, ist nicht gleichbedeutend mit dem Verhalten von Christen. - Du darfst nicht die Bevölkerung einfach mit "christlichem Stempel" versehen. - Ich weiß, Muslime machen das gerne, weil sie glauben so mehr Argumente zu haben.

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Klaraaha  05.08.2011, 11:00
@MilchShaikh

Deshalb hat der Kalif ja die Originale verbrannt, nachdem die besten Dichter und Denker des Landes alles übersetzt hatten. Damit ja keiner nachprüfen kann, was richtig od. falsch ist. Die Apostel erzählen die Geschichten so wie sie sie erlebt haben, od. wie man es ihnen überliefert hat. Da gibt es durchaus Ähnlichkeiten. Auch sind noch Originale vorhanden z.B. die Paulusbriefe, die man heute auch noch übersetzen kann. Aber bei den Christen geht es auch nicht darum, sich an jedes Wort zu halten, sondern um die Kernaussagen. Wortwörtlich müßen die die Bibel gar nicht nehmen, egal wie sich nun dieser od. jener der Apostel ausdrückt. Es ist eine Sammlung der unterschiedlichen Schriften. Das Alkoholverbot ist ja letztendlich keine schlimme Sache. Man hat gesehen, wie manche Menschen sich berauscht haben, der Wein kam vermutlich durch die Römer in diese Gegend und die liesen sich gerne vollaufen. Man sah, das das eben viele nachmachten und somit hat man den Alkohol verboten. Man hätte auch schreiben können, in Maßen erlaubt. Im Grunde also keine schlechte Sache, aber auch eine Entmündigung für die Gläubigen, weil man ihnen nciht zutraut, maßvoll damit um zu gehen.

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MilchShaikh  05.08.2011, 11:05
@Klaraaha

@derprediger: es ist wirklich falsch, fehlverhalten von menschen auf das christentum abzuschieben. aber das gleiche machst du auch mit muslimen. um mehr argumente zu haben. bleib fair und verurteile nicht eine ganze religion für das fehlverhalten einiger wenigen.

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GuyHeadbanger  05.08.2011, 14:38
@MilchShaikh

@MilchShaikh:

Das ist ein wirklich guter Punkt, aber stelle dir bitte selbst einmal folgende Fragen:

"Verhalten sich Christen falsch aufgrund oder trotz ihrer Religion?" und "Wie verhält es sich mit Muslimen?"

Wenn eine Religion Friedfertigkeit und Nächstenliebe predigt, ist es schwer, sie für die Verbrechen ihrer Anhänger verantwortlich zu machen, wenn diese gegen die eigene Religion handeln. Wenn jedoch eine Religion Intoleranz und Kampf predigt und Menschen sich wegen ihrer natürlichen Moral nicht daran halten, wie sieht es dann aus?

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MilchShaikh  05.08.2011, 14:44
@GuyHeadbanger

es wäre mir neu, dass das christentum intoleranz und kampf predigt. soetwas predigt keine religion. schon gar keine der monotheistischen religionen.

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Nunuhueper  05.08.2011, 14:49
@MilchShaikh

@MilchShaikh: endlich eine richtige Aussage von Dir! Predigers Ansichten richten sich aber nie gegen den Islam, sondern gegen die einzelnen Meinungen bestimmter Nutzer hier.

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MilchShaikh  05.08.2011, 14:54
@Nunuhueper

endlich? ich bitte dich, nunhueper! ich bin noch nicht lange hier. allerdings habe ich schon am anfang meiner mitgliedschaft hier erfahren (durch einen anderen user oder userin, dass er muslime als dumm ansieht. ich habe leider den namen des users vergessen. habe es mit eigenen augen bei den komplimenten gesehen! und so ist nun wirklich kein vernünftiges miteinander möglich, wenn man sich gegenseitig als "dumm" bezeichnet. ich hoffe, da gibst du mir recht!

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derprediger  05.08.2011, 17:09
@MilchShaikh

Nachdem es inzwischen leider weniger um die Frage, als um mich persönlich geht, möchte ich mich nochmals einschalten. - Wenn man sich auf eine Userin beruft und auf ein bestimmtes Kompliment von mir, dann war es sicher die Userin Suri10, welche aufgrund ihres unfairen, beleidigenden und provozierenden Stils inzwischen gesperrt ist. Dieser Userein habe ich auf eine vertraulich und persönlich von ihr gestellte Frage ebenfalls mittels Kompliment geantwortet. - Es ging dabei tatsächlich um "Dummheit". - Sie hat diese vertrauliche Nachricht mißbraucht und, um mir zu schaden, veröffentlicht. - Werde deshalb auch keine vertraulichen Nachrichten mehr mit Muslimen tauschen!

Diese Aussage von mir kann man unter Suri10 - Komplimente - nachgelesen. Ich bitte sogar darum. Wer dies objektiv und ohne Vorbehalt tut, wird allerdings auch meine Ergänzungen nicht außer Acht lassen, vor allem nicht meinen selbstkritischen letzten Absatz! Wer dann noch über mich richten will, soll es tun.

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derprediger  05.08.2011, 17:42
@MilchShaikh

Gibt es dazu jetzt noch Handlungsbedarf, oder ist meine Aussage im "Kompliment" klärend genug?

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derprediger  05.08.2011, 17:55
@Klaraaha

@Klaraaha

"Aber bei den Christen geht es auch nicht darum, sich an jedes Wort zu halten, sondern um die Kernaussagen. Wortwörtlich müßen die die Bibel gar nicht nehmen, egal wie sich nun dieser od. jener der Apostel ausdrückt."

Diese Aussage von dir ist eine ganz wesentliche Ausage, die vielen Menschen gar nicht bewußt ist. Sie grenzt auch deutlich die Unterschiede zwischen Cristentum und Islam ab, in dem "fast jede Handlung" als strikte Anweisung betrachtet wird. Entsprechend ratlos muten deshalb auch viele Detailfragen von Muslimen hier bei GF an. - Für Nichtmuslime unverständlich.

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MilchShaikh  05.08.2011, 18:13
@derprediger

dazu möchte ich sagen, dass viele muslimische user, die fragen zum entsprechenden themenbereich stellen, sehr jung zu sein scheinen; oftmals scheinen sie in keinem religiösen umfeld aufzuwachsen. damit meine ich, dass die eltern wohl muslime sind, den islam aber anscheinend nicht bzw kaum praktizieren. so eröffnen sich (gerade für junge menschen) fragen, die selbst teilweise für andere muslime als seltsam gelten.

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derprediger  05.08.2011, 18:27
@MilchShaikh

Mit diesem Kommentar hast du sicher recht. - Ich denke aber, dass es trotzdem im Islam viel mehr strikte Regeln gibt, als im Christentum, wo, wie von Klaraaha ausgedrückt, auf das Mitdenken und Umsetzen einer Anweisung durch den Gläubigen gesetzt wird.

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Klaraaha  05.08.2011, 23:27
@derprediger

Ich sehe es auch so wie MilchShaik. Es kommen sehr seltsame Fragen, die ein anderer nicht muslimischer Jugendlicher gar nicht stellen würde. Würde es sich um wichtige Dinge handeln, könnte man es ja noch verstehen. Oft sind es aber Kleinigkeiten wie. z.B, ob es im Koran erlaubt ist sich eine Haarsträhne zu färben. Die Antworten sind aber noch seltsamer. Man würde dann die Kuffar nachmachen. Entschuldigung- aber da kugelt man sich doch vor Lachen. Wenn man z.B. Fußball spielt, so sollte man doch wissen, dass das Spiel von den Engländern kommt, und PC und Handy benutzen sind jetzt auch grad keine Erfindungen der Muslime.

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ugaugamann  05.08.2011, 22:35

@derprediger

Du schreibst :

Es beginnt schon damit, dass für uns Christen Jesus Christus kein Prophet, sondern wie er selbst gesagt hat - Gott ist

Also aus meiner Sicht gibt es mehr Bibelstellen in denen Jesus eindeutig zwischen sich und seinem Vater unterscheidet als solche in denen er sich als Gott bezeichnet....

Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein.

oder...

Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels.

......niemand kann zur Rechten von sich selbst sitzen oder?

Falls du dies meinst:

Wer mich sieht, der sieht den Vater." (Johannes 14, 9)

Hier hat Jesus keinesfalls gesagt : Ich bin Gott. Er hat viel mehr auf seine göttliche Vollmacht hingewiesen.

Denn andererseits....

Jesus spricht: Wer mich sieht, sieht den, der mich gesand hat. Johannes 12,45

Er hat hier wiederum mit Sicherheit nicht darauf hingewiesen das er sich selbst gesandt hat...

Jesus hatt Gott ( seinen Vater ) sehr geehrt er ( der sich immer als Knecht Gottes verstand )würde sich dagegen verwehren als der einzige Gott angepriesen zu werden...

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derprediger  05.08.2011, 22:57
@ugaugamann

Ich war mir schon beim Schreiben bewußt, dass diese Aussage von mir möglicherweise einen Einwand hervorrufen könnte. Sinn und Zweck, dass ich es trotzdem getan habe, sollte sein, es für muslimische Leser den Unterschied einfacher verständlich und die Gesamtaussage akzeptierbarer zu machen. Hätte ich von Gottes Sohn, oder gar von der Trinität gesprochen oder "von einem Teil Gottes", wäre der Protest so gut wie programmiert gewesen. - Deshalb akzeptierst du hoffentlich meine Aussage, denn über eines sind wir uns doch sicher - Jesus Christus ist mindestens "ein Drittel von Gott" und damit mehr als ein Prophet im Islam. Nur um diese Abgrenzung ging es mir. Im weiteren möchte ich nicht auf die von dir zitierten Bibelstellen eingehen, denn es gibt auch andere.

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Mixia  06.08.2011, 00:01
@derprediger

@derprediger

auch wenn es schwierig ist, sollte man doch versuchen in seinen Beiträgen des Spagat zu schaffen, seinem fundierten Wissen treu zu bleiben und trotzdem für weniger Wissende eine verständliche Aussage zu schreiben. Der Einwand von Ugaugamann entspricht auch meiner Reaktion auf deinen vorausgehenden Kommentar. Jesus als "ein Drittel von Gott" einfach mathematisch erklären zu wollen, das greift viel zu kurz. Und das ist vermutlich eines der Probleme gewesen, die im Frühmittelalter zur Entstehung des Islam geführt haben.

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derprediger  06.08.2011, 00:19
@Mixia

Mixia, ich glaube, jetzt bin ich beim Versuch einer Erklärung erneut mißverstanden worden. Denn auch für mich ist Jesus natürlich nicht dieses mathematische Drittel von Gott. Ich hör' lieber auf, denn sonst muß ich es möglicherweise in Kürze als Kritik von muslimischer Seite erneut hören.

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ugaugamann  06.08.2011, 09:25
@derprediger

Zunächst einmal möchte ich dir meine Wertschätzung kundtun denn du handelst aus meiner Sicht vor dem Hintergrund echten Glaubens. Selbstverständlich ist Jesus mehr als alle Propheten, auch mehr als Abraham , Isaak oder Jakob aber er ist eben nicht Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs und er wäre nicht erfreut darüber wenn du ihn so nennen würdest denn er ehrt den einzigen Gott der ihn als seinen Sohn bevollmächtigte.

Auch wäre er nicht erfreut darüber zu hören was die RKK aus seiner Mutter gemacht hat, einem einfachen Menschen welcher jetzt von Menschen angebetet wird und vor ihn und seinen Vater gestellt wird auf das viele den Weg nicht mehr finden.....

Diese hier, die den Willen meines Vaters tun, dies sind meine Geschwister und meine Mutter; sie sind es, die in das Königreich meines Vaters eingehen werden.

Auch wäre er erbost über die Riege alter Männer die sich auf Erden als ,, heilige Väter ,, bezeichnen lassen auch wenn die RKK für alles eine Rechtfertigung sucht sie handelt eindeutig gegen das Evangelium und die Verantwortlichen werden gerichtet werden wenn der Herr wiederkehrt in Kürze.

„Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen, denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel“ (Mt 23,9)?

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Leider werden bei vielen Themen sofort „Ideologien“ oder einfach „Meinungen“ wiedergegeben – ich möchte „einfach“ versuchen, die Frage zu beantworten.

Die Bibel besteht zunächst einmal aus zwei sehr unterschiedlichen Teilen. Der erste Teil ist die hebräische Bibel – also das Buch des jüdischen Glaubens. In diesem Teil wird der Wein (kommt über 200 Mal vor und der Weinberg noch mal über 100 Mal) als Symbol für Wohlstand und Wohlergehen beschrieben, als Zeichen für Fruchtbarkeit und Segen, in 1. Mose 9,20 legt Noah als erstes nach der Sintflut einen Weinberg an. Weinrebe und Weinberg sind ein Bild von Gott und dem Volk. http://www.die-bibel.de/aktuell/erntedank/wein-in-der-bibel

Jesus war Jude und daher lebt er in der Tradition seines Volkes. Neben Bildern vom Hirten kommen auch bei ihm der Wein, der Weinberg, der Winzer in seinen Predigten vor.

Muslime sehen nun in Abraham ihren Stammvater (die Linie über Ismael), wie auch Juden und Christen sich auf ihn beziehen.

Die Bibeltexte sind bereits zur Zeit Davids verschriftlicht (vielleicht vor 3000 Jahren) worden, vorher mündliche Tradition.

Die christlichen Teile der Bibel – der griechische Teil - ist dann etwa ab 50 bis 300 nach Christi schriftlich fixiert worden (bitte nicht auf ein Jahr genau sehen – einfach eine ungefähre Angabe).

Der Koran wird um 600 (ebenso eine Schätzangabe) schriftlich fixiert.

Die Offenbarungen Gottes gehen an Menschen – in einer chronologischen Abfolge – ohne an Fälschungen durch Menschen zu glauben, können doch die Botschaften Gottes passend zum Wissensstand der Menschen Änderungen unterliegen – ohne damit ein Widerspruch oder eine „Lüge“ zu sein.

Juden und Christen dürfen Alkohol trinken (Wein spielt eine große Rolle dabei) – aber Wein muss „koscher“ für Juden sein (wieder eine „Einschränkung“). Juden und Muslime haben „Speisevorschriften“ – Christen wesentlich weniger.

Die „heiligen Bücher“ werden von Menschen „ausgelegt“ – mal so mal so; das ändert nichts an den Aussagen Gottes.

Abraham, Jesus, Mohammed waren Menschen, Kinder „ihrer“ Zeit – und lebten nach den Regeln der Zeit, machen Fehler – geben sich aber große Mühe Gott zu dienen.

Offenbarungen Gottes regulieren diese „Zeiterscheinungen“ und weisen den Weg neu. Für mich logisch und kein Widerspruch.


GuyHeadbanger  05.08.2011, 14:46

Sehr gute Antwort, gestatte mir aber eine Anmerkung:

Die Niederschrift des Koran soll nach islamischer Überlieferung durch Abu Bakr, einen Gefährten Mohammeds erfolgt sein, um die schriftlichen und vor allem mündlichen Überlieferungen der Offenbarung von anderen Aussprüchen Mohammeds zu unterscheiden. Alle existierenden Niederschriften sollen dann durch den dritten Kalifen Uthman vernichtet und durch eine kanonisierte ersetzt worden sein.

Allerdings gibt es dafür keinerlei Beweise, da die ältesten bekannten Abschriften des Koran aus dem 9. (!) Jahrhundert stammen. Vermutlicher Entstehungsort ist vermutlich Bagdad.

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Gott, unser Vater im Himmel, der in Jesus persönlich unsere Erde besuchte, hat tatsächlich zu fast jeder Mahlzeit Wein (mit Wasser) getrunken!

Ein echter Wein, in Maßen getrunken, belebt die Seele!

Wenn Dich interessiert wie Jesus gelebt hat, so lese das Ewige Evangelium: „Offb 14,6 Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern. „

Der Prophet Jakob Lorber, 1800-1864, Graz, hat von Jesus dieses Ewige Evangelium im Werk: "Das Große Evangelium Johannes" in deutscher Sprache empfangen! Darin werden unsere wichtigsten Fragen zum Diesseits, zum Jenseits, zur Vergangenheit und zur Zukunft beantwortet. Ein wunderbares Werk!