Rauchen aufhören? Unmöglich!?
Hallo,
kennt ihr das ? man nimmt sich vor mit dem Rauchen aufzuhören doch sobald neben dir dein Freund oder jemand anders eine Zigarette raucht kommt etwas hoch in mir! das etwas zwingt mich zu rauchen!
Ich bin ein Jugendlicher und ich möchte mit dem verdammten Rauchen aufhören! Als ich noch kein Raucher war hab ich zu mir gesagt "du wirst nie rauchen bzw. damit anfangen" und ich fand die Zigaretten damals nur Mist. Doch als ich ein wenig älter wurde, wurden auch meine Freunde älter und haben mit dem Rauchen langsam angefangen!
So wie ich dann auch und irgendwie fand ich darauf gefallen vor allem wenn man viel gegessen hat dann hat man richtig lust auf einer Zigarette oder es gibt manchmal Tage wo du verdammten Stress hast und richtig Lust auf eine Zigarette hast.
Ich habe mir schon 10 - 20 mal vorgenommen aufzuhören doch leider gescheitert!!
Warum? Irgendwie kommt die Lust hoch bzw. die Sucht wo man richtig Lust auf einer hat/hätte wie z.b nach dem Essen oder Abends ich weiß nicht ob es merkwürdig klingt aber ich rauche mittags "fast" nie aber Abends ist für mich die Zigarette verdammt toll!
So ich bin ein Gelegenheitsraucher oder vllt. auch nicht? Ich kaufe mir eine Schachtel Zigaretten diese reichen mir für 1 - 2 Wochen aus ich rauche pro Tag 2 Stück manchmal auch 4 da es Tage gibt wo du 100 Zigaretten rauchen könntest.
Ich rauche seit einem halbem Jahr und möchte aufhören !! Weil mir bewusst es das es Gesundheitsschädlich ist und Geldverschwendung ist!! Doch ich weiß nicht wie ???
Noch etwas!! Könnte man nicht ab und zu eine Rauchen an manchen Tagen wenn man mit Kumpels sich z.b einen schönen Abend macht oder so??? Außerdem wenn ich anfange aufzuhören und neben mir steht ein Fremder Mensch meinetwegen warten wir z.b grad auf einem Chef der Firma wo wir gemeinsam arbeiten oder so und er würde nun rauchen dann würde doch bestimmt das Verlangen hochkommen oder wenn Kumpels neben mir rauchen und kommt nicht mit falsche Freunde an! Meine Freunde setzen sich für mich ein wenn es auf hart auf hart kommt! Immerhin kann man ja Freunde haben die Rauchen aber ich selber nicht aber nur wie ? Das Verlangen nach der Zigarette wird bestimmt da sein vor allem wenn mein Freund mich fragt: Willst du eine Zigarette?
Was könnt Ihr dazusagen ?
Warst du auch mal Raucher wie ich der genau so denkt aber es geschafft hat aufzuhören ?
Was könnt Ihr mir für Tipps vorschlagen ?
Wie höre ich am besten auf, so dass ich niemals eine rauchen werde/kann ?
7 Antworten
Stell dich mal nicht so an. Ich habe 6 Jahre lang täglich fast 2 Schachteln geraucht. Ich habe von einem auf den anderen Tag aufgehört, weil ich aufhören wollte. Und da ich das auch wirklich wollte, war es kein Problem für mich, wenn andere neben mir geraucht haben.
Ich geb zu, die ersten beiden Tage waren etwas schwierig, weil ich z.B. einfach nicht wusste was ich in bestimmten Situationen stattdessen machen sollte, daran gewöhnt man sich aber. Die Zeit vergeht mit Zigarette auch nicht schneller als ohne.
Das hört sich aber eher so an, als solle man direkt weiter rauchen, als sich einen Entzug anzutun. Der Fragesteller ist Gelegenheitsraucher und ja, ich finde, er stellt sich an. Man kann sich auch nicht nur gelegentlich Heroin spritzen, wenn man Abhängig ist. Wenn man also nur gelegentlich mal eine qualmt, dürfte der Entzug jetzt nicht sein Todesurteil bedeuten.
SUCHT IST KEINE SACHE DER VERANLAGUNG DENN DAZU FEHLT DER NACHWEIS!!! Lasse es bitte sein solchen Unsinn zu verbreiten. Es sei denn Du kannst mit Fakten aufwarten dazu und nicht nur mit irgendwelchem esotherischem Nachgeplapper.
"Rauchen aufhören ? Unmöglich! ?" <= Abgesehen davon dass man nur ein Satzzeichen verwendet, funktioniert mit Ehrgeiz alles. Somit ist es nicht unmöglich. Wenn du wirklich den Willen hast damit aufzuhören klappt das auch.
DAS ist eine Frage des Willens und der Selbstdisziplin. IM ERNST!!!!
Als ich erfahren habe das ich schwanger bin, habe ich SOFORT aufgehört zu rauchen. Es gab keine Abschiedszigarette und nichts.... Ich wollte aufhören, ich habe es getan.
Natürlich gehört auch der Wille dazu. Doch die, die es eben nicht so leicht schaffen und das sind leider die Meisten, sind auf keinen Fall auch gleich willensschwach. Ich finde es schon etwas überheblich und anmaßend, wie diejenigen, die nun mal eben die Veranlagung dazu haben, es wieder relativ leicht aufgeben zu können, gleich so von obenherab auf die Anderen schauen und sie dann als willensschwach und labil tituliert. Oder wie oben, dass sie sich nur anstellen würden. Lies Dir mal meinen Kommentar dazu durch, vielleicht geht Dir dann ja ein Licht auf. Wenn es tatsächlich so leicht wäre, davon wieder weg zu kommen, dann hätten wir wohl kaum das Abhängigkeitsproblem. Das einige Wenige sich anmaßen, dass sie willensstärker wären als die vielen Anderen, die mit heftigsten Entzugssymptomen zu kämpfen haben, dass ist an Überheblichkeit kaum noch zu übertreffen. Dabei haben sie lediglich nur das Glück, eine andere Veranlagung zu haben, in Bezug der Rezeptoren, der Leber,- Nieren,- u. Drüsenfunktion und was noch so alles mit hineinspielt. Du kannst mir glauben, dass die Anderen mindestens die gleiche Willenskraft mitbringen und manche wohl auch so gar noch mehr. Doch das nutzt alleine gar nichts. Gibt Dir das eigentlich nicht zu denken, wenn Du behauptest, dass Du willensstärker wärst, als die hunderttausenden von Menschen, die es nicht schaffen? Nur um mal eine Zahl zu nennen, um es bildlich darzustellen. Denn in Wirklichkeit, ist die Zahl der Betroffenen auf der Welt, noch viel, viel höher. Diejenigen, die es relativ leicht schaffen, können ihre körperliche Veranlagung mit einem Lottogewinn vergleichen. Denn beide haben es sich nicht erarbeitet und hatten lediglich nur Glück. Und wenn der, der das Geld gewonnen hat, plötzlich damit anfängt, auf Andere herab zu schauen und sich für den besseren Mensch hält, spricht der Volksmund mit Recht von Hochmut. Ich möchte Dich damit weder Angreifen, noch beleidigen, sondern all die einmal zum Nachdenken bringen, die ihr persönliches Glück in dieser Sache, viel zu schnell als die Regel ansehen und das dann als Maß für alle anderen anlegen. Sprecht einmal mit Leuten vom Fach darüber, wie Ärzte, Drogenberatungsstellen u.s.w.. Sie werden Euch eine völlig neue Sichtweise zeigen. Doch schon nur mein Zahlenspiel, sollte zu denken geben.
1.) Ich habe NIEMALS auf irgendjemanden herab geschaut oder irgendwen als "willensschwach" tituliert. Immer diese Leute und ihre "Eigeninterpretation." würg* Anstellen würden? Wo habe ich das geschrieben?? LÄCHERLICH!
2.) Ich habe nie behauptet das es einfach wäre aufzuhören, da nikotin auch körperlich abhängig macht kenne ich auch die "Entzugssymptome." Trotzdem ist es eine Ausrede zu behaupten es sei auf Grund der "Nebenwirkungen" nicht zu schaffen. Wenn man WIRKLICH den festen WILLEN dazu hat, dann schafft man es auch weil man dann über die "Nebenwirkung" drüber steht. Ist genauso wie mit Drogenabhängigen (Und da brauchst du mir nichts erzählen, denn ich habe nicht nur mit dem rauchen aufgehört!) ;)
Dabei haben sie lediglich nur das Glück, eine andere Veranlagung zu haben, in Bezug der Rezeptoren, der Leber,- Nieren,- u. Drüsenfunktion und was noch so alles mit hineinspielt>
<<< Das hat gar nichts mit rauchen zutun, das ist eine Ausrede. Es gibt Menschen, die haben 50 Jahre oder sogar mehr geraucht und hören dann ganz einfach plötzlich auf (was meinst du, wie die ihre Organe schon geschädigt haben?" Teer und der ganze Scheiß, setzen sich bei JEDEM Raucher fest, da gibts keine Ausnahmen. Der Opa von meinem Freund hat über 50 Jahre lang geraucht und als er deswegen einen Herzklappenfehler bekam, hat er SOFORT aufgehört!!!!
Sprecht mit Ärzten, Drogenberatungsstellen usw....Weißt du wie oft ich in Drogenentzugskliniken war, Drogenberatungsstellen und mit wieviel Ärzten ich gesprochen habe? Nein. Das kannst du niht beurteilen und dir auch nicht vorstellen!
Hör mal auf mir irgendwas zu unterstellen, was einfach nicht so ist. ICH HABE NIE und NIRGENDWO behauptet das ich willensstärker bin oder die, die es nicht schaffen es nicht sind. Ich habe lediglich gesagt das man WILLENSSTÄRKE braucht um es irgendwann zu schaffen. Was du dir da in deiner Eigeninterpretation zurecht gesponnen hast....keine ahnung :)
Jedenfalls steht von mir hier nirgendwo auch nur ein ähnlicher Satz geschrieben von dem, was du hier von mir behauptest, also denk mal über dich selbst nach, dr. Hobbypsychologe! ;)
Letztens zeigte man im Fernsehen einen Bericht über eine Frau, die auch aufhören wollte und die es dann mit den klassischen Mitteln versuchte, um besser über den Entzug zu kommen. Dabei waren: Nikotinpflaster, -,kaugummi, E.-Zigaretten etc., nichts half bei ihr. Die innere Unruhe und der Suchtdruck waren zu stark. Dann gab man ihr den Tipp, doch mal zu einem Hypnotiseur zu gehen, die es inzwischen in jeder Kleinstatt gibt und es damit mal zu versuchen. Damit schaffte sie es dann und laut Fernseh-Team, war sie 6 Wochen, nach Drehschluss immer noch klean. Ich weiß, dass sich damit sehr gute Erfolge erzielen lassen, so wie auch bei Leuten mit Übergewicht. Sie wissen in der Regel ganz genau, was ihre Dickmacher sind und es ebenfalls nur nicht schaffen, die Finger davon zu lassen. Ich meine damit nicht alle Übergewichtigen, sondern nur die, wo diese Sucht auf etwas bestimmtes besteht. Der Hypnotiseur hat da die verschiedensten Möglichkeiten, die er anwenden kann. Dem Einen nimmt er die innere Unruhe und dem Anderen "pflanzt" er einen Abscheu vor einem bestimmten Produkt ein. Ich persönlich halte das noch für die beste Methode und ich würde es für mich aussuchen. Doch auch hier gilt, die Menschen sind verschieden und so muss nicht gleich das für alle gut sein, was bei einem super geholfen hat. Bei einem Anderen, klappt es vielleicht mit Pflaster, oder E.-Zigarette besser. Das muss jeder für sich selbst rausfinden.
mit dem rauchen aufzuhören ist nicht unmöglich... ich habe es auch geschafft... und auch immer wieder den punkt gehabt wo es nicht ganz so leicht war... aber du musst es 100% von kopf her wollen dann kann dich auch nichts dazu zwingen!
Sorry. Aber das hat rein gar nichts mit anstellen zu tun, noch mit dem auch oft in diesem Zusammenhang verwendeten Wörtchen "labil".
Es ist lediglich eine Sache der Veranlagung und da spielen viele Faktoren mit hinein. Die Einen haben Glück und kommen relativ leicht wieder davon los und die Anderen haben Pech und dass sind die Meisten und quälen sich wie die Irren, mit sämtlichen Entzugssymptomen und anschließenden Rückfällen.
Das Gleiche gibt es auch bei anderen Abhängigkeiten, bis hin zum Heroin. Ich habe es selbst erlebt, wie sich jemand ein paar Tage auspennte und es danach nie wieder angefasst hat. Nur so was, dass sind die absoluten Ausnahmen und ich würde keinem raten, es auszuprobieren, wozu er gehört? Denn man setzt sein ganzes Leben auf´s Spiel.