Meine grosse Tochter 17 Jahre bringt meine andere Tochter 13 Jahre zum rauchen. Was soll ich tun?
Gestern erwischte ich meine grosse Tochter ( sie ist seit 8 Jahren Asthmakind)mit meiner kleinen Tochter beim rauchen. Ich war so erzirnt darüber, denn vor einigen Wochen gaben sie uns das Versprechen, dass sie nicht mehr rauchen. Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Ich weiss nicht, was ich für Strafen geben soll. Meine Grosse Tochter , der es anscheint alles egal ist, macht sich darüber kein kopf, dass sie meine mittlere Tochter damit krank macht. Ich habe natürlich Stubenarrest und Computerverbot gegeben und meiner grossen Tochter auch Stubenarrest fürs Wochenende, aber ihr ist das egal. Bitte helft mir.
25 Antworten
das darf man ja heute nicht mehr.
ABer spontan fiel mir dasselbe ein wie Ratgeber5000.
Geig ihr die Meinung und geh mit absoluter Konsequenz und auch mal HÄRTE mit Deinen Gören um. Anscheinend respektieren die Dich nicht so wirklich. Ist der Vater noch da? Setz Dich durch,DU hast die Erziehungsverantwortung und die Mädels sind minderjährig.
Mach mal einen TERMIN in der UNI-Pathologie und zeig Deinen Töchtern,wie eine RAUCHERlunge aussieht oder schlepp sie in die KÖRPERwelten -Ausstellung. Vielleicht wirkts. Ich hatte vor 5Jahren in Stuttgart einige SEHR blasse Teenies am Eingang sitzen sehen ;-).
"eine hinter de LÖffl"wie Ratgeber...meinte.
Das "Gören"bezog sich NICHT auf Deine Kinder,sondern pubertierende Jugendliche,die ihre Grenzen noch suchen müssen,also allgemein gehalten. Das mit der UNI-Pathologie,würde ich schlichtweg versuchen. Ich WEISS,dass es durchaus Führungen gibt.Wäre Die Frage,mal persönlich vorbeifahren und dort ein nettes Gespräch mit der Chefsekretärin führen...das öffnet Türen. Der PROF (=Institutsleiter)hat normal nur mit Toten zu tun und freut sich auch mal am fachlichen Interesse,wenn auch aus pers.MOtiven bei Dir- anderweitiger Art. Versuchs doch einfach mal.
Das ist das Schlimme,wenn man selber streng erzogen wurde,dass man meint,man MUSS bei den eigenen Kindern alles BESSER und vor allem ANDERS machen. Ich finde Konsequenz sehr wichtig,auch LIEBE. In erster Linie aber eine STRIKTE Linie,klare Vorgaben,klare Aussagen,konkrete Absprachen. Dann wissen die Kinder,WAS Du von Ihnen erwartest und dass sie sich im Gegenzug auch auf Dich und Deine Zusagen verlassen können.
Im Vertrauensverhältnis werden auch Grenzen anerkannt,auch wenn das nicht ohne Kämpfe abgehen wird.
Kipp nicht in den Fehler,zu sehr laissez-faire zu fahren,weil Du meinst,die Grosseltern waren zu streng mit Dir. Du hast davon profitiert,auch wenn es möglicherweise hart war,Deine KIndheit. alles Gute :-).
hört sich vielleicht derb an mein onekl wollte das mit mir auch machen. mein opa kam dazu und ich musste die erste zigarette meines leben ganz aufrauchen. mir war so sterbends elend, aber eines hat es bewirkt ich habe niiiieee wieder zigaretten angefasst
Ich denke, mit Verboten erreichst Du in dem Alter nicht so viel, ausser dass der Trotz erwacht. Vielleicht solltest Du mal den Weg des Verständnisses versuchen. Erklär ihr, dass die vielen Strafen nur deswegen waren, weil Du dich einfach hilflos gefühlt hast und nicht weiter wusstest. Dass Du Dir einfach grosse Sorgen machst, insbesondere auch wegen des Asthmas, was die Sache verschlimmert. Dass Du einfach Angst hast, die Asthmasituation verschlimmert sich bald dadurch oder die jüngere tochter bekommt damit auch Probleme, weil die Veranlagung da ist. Dass das nicht heute gleich sein muss, sondern erst später grosse Probleme verursachen kann.
Und dass Du verstehen kannst, dass sie es mal ausprobieren wollten, das ist in dem Alter so, wenn man aber mal dabei ist und süchtig, dann ist es ein schwieriges Geschäft, wieder davon wegzukommen. Das willst du ihnen ersparen.
Schau Dich mal im Internet um nach Bilder heute und später, es gibt ja auch so Programme, wo man das Bild eines Menschen altern lassen kann mit und ohne Zigarette. Vielleicht kannst Du das ja irgendwo mit den Bildern deiner Kinder machen lassen. Ansonsten benutze die anderer Kinder. Da findet sich bestimmt einiges, was Deine Kinder schocken könnte. Aber nicht vor die Nase halten, nach dem Motto, schau, so wirst Du mal aussehen. Kein erhobener Zeigefinger. Nur dass Du halt einfach Angst davor hast, wie sich die Situation entwickeln wird. Aber akzeptiere auch, dass es ihr Leben ist und dass sie dafür Verantwortung übernehmen müssen. Und es bringt nur was, wenn sie selbst es wirklich einsehen. Sonst tun sie es heimlich weiter.
Wenn sie es Dir dann versprechen, es nicht mehr zu tun, dann akzeptiere das so. Und falls Du doch was rauskriegst, dann geh nicht in die Luft, sondern zeige, dass Du einfach traurig und enttäuscht bist. Das hilft oft mehr als das Donnerwetter.
....hallo "glitzerstern68", ich werde bei Deinem Hilferuf das Gefühl nicht los, dass es nicht das einzige Problem ist, das Du mit Deiner 17jähr. Tochter hast, da ihre Reaktion ziemlich rebellisch ist. Bist du alleinerziehend und wo ist der Vater? Du solltest Dir allgemein Gedanken über Euer Verhältnis machen, bzw. dir professionelle Hilfe holen. Denn bei so frühem Asthma, sollte man auch den seelischen Zustand Deiner Tochter unter die Lupe nehmen. Welche Schule besucht Deine Tochter? Unbedingt mit dem Lehrer und Schulpsychologen Kontakt aufnehmen und Dir weiterhelfen lassen, denn ganz alleine wirst Du nicht wirklich von Grund auf etwas verändern werden können. Und zeige Dich nicht hilflos, sondern verbiete es konsequent, ansonsten hole das Jugendamt acuh zu >Hilfe, auch dort bekommst Du Unterstützung.
Strafen nützen nichts! Man muss einfach Psychoterror machen immer darauf aufmerksam machen, wie schädlich und unnötig rauchen sei;)
...Hallo "brunhilde45" was darf man heute nicht mehr?? Ansonsten lass das "Gören" weg, aber was den Termin in der Uni-Pathalogie betrifft, bekommt man einen solchen für derartige Zwecke? Wäre ja nicht schlecht, evtl.. Mein Sohn bekam in der Schule einen Film mit Folgen und Spätfolgen durch Rauchen zu sehen. Er hat es, als er jünger war selbstverständlich auch mal heimlich ausprobiert und später nie geraucht, obwohl sein Vater sehr bedauerlicherweise Kettenraucher war. Ich hab es auch als Kind heimlich ausprobiert, aber meine Eltern waren so bestimmend und strafend (viel zu streng!!) dass ich zu Hause niemals öffentlich geraucht hätte. Man kann das sachlich bitte erstmals, aber äußerst konsequent verbieten, mit der Erklärung, dass man als Eltern eine große Verantwortung in jeder Beziehung hat, diese übernimmt weil es der Gesundheit äußerst abträglich ist (mit warum und weshalb Erklärungen) und verordnet, dass nicht geraucht wird! Ich würde mit dem Lehrer über mein Problem sprechen, (bzw.auch mit einem Schulpsychologen, sofern vorhanden)und ob er dieses Thema nicht auch mal im Schulplan miteinbeziehen könnte!!