Mein Leben - Eine Katastrophe (Mutter hat Thrombus, bin nur noch am Trinken, Schulden wohin das Auge reicht, Hartz4 bis auf Weiteres, physic krank, usw...)?
Die probleme spitzen sich immer weiter zu. Ich bin 25 und hab mein leben nicht im girff. seit einem jahr trinke ich jeden tag alkohol (zb. ne halbe flasche Wodka). Jedenfalls reicht mir eine flasche sekt/wein nicht mehr. Auch bier reicht nicht mehr.
mein einzicher sozialkontakt ist meine mutter und eine sozialarbeiterin (pflegedienst für pshysics kranke).
das geringste problem sind eigentlich jetzt meine schulden... Hab ca 30 tsd€ schulden und hab vor insolvenz anzumelden.
Vor 1 jahren habe ich meinen abschluss gemacht. Danach nie gearbeitet. bin seit meinem 18. lebensjahr im jobcenter gemeldet, lebe jetzt 1 jahr allein und beziehe bis auf weiteres hartz4. die mitarbeiter im amt haben verständnis und lassen mich einfach gehen.
neulich bekam meine mutter einen thrombus. sie kann nicht mehr laufen. ich trinke deshalb wieder vermehrt und hab jetzt wieder mit tabletten angefangen (war damals schon mal süchtig).
wie stuft ihr das denn ein?
13 Stimmen
5 Antworten
... naja - öfter, als man möchte.
Es gibt für alles eine Lösung. Das Zauberwort ist "Disziplin". Du musst in allem, was Du siehst, einen Sinn sehen, dann sind auch aufwändige Dinge machbar. Ja, das ist Arbeit. Aber Arbeit kann sich lohnen, wenn man danach ein gutes Leben führt. Krankheiten sind blöd - keine Frage. Die braucht an sich keiner. Aber je gesünder man lebt - und dazu gehört auch die Psyche - desto eher kann man das Leben - mit Disziplin - packen.
Also schreib Deine Baustellen auf und hol Dir alle Hilfe, die Du kriegen kannst. Es ist nie zu spät. Katastrophe ist das, was Du daraus machst.
zunächst ist es wirklich niemals zu spät sein Leben neu zu ordnen. Dafür muss Dein Mindset aber stimmen. Du solltest dir klar aufschreiben (am besten täglich) was du erreichen willst und was du nicht mehr möchtest. Der Alkohol wird dich auf lange Sicht umbringen. Änderst du es nicht, wirst du die ganzen tollen Seiten des Lebens verpassen.
du brauchst Motivation? Schau dir das Video an, dort hält Steve Jobs (Apple Gründer) eine Rede, er war auch mal da wo du warst.
https://youtu.be/b1ozBKH4KKQ
Ich denke deine Probleme sind nicht unüblich
Man kann sich Hilfe holen. Telefonseelsorge ist 24/7 erreichbar. Therapien werden von der Krankenkasse übernommen.
Dazu musst du aber die Hilfe akzeptieren und wirklich wollen, sich zu verändern. Du weißt aber anscheinend, dass es ein Problem ist. Jetzt musst du nur versuchen, dich zu verbessern
Mit psychischen Krankheiten, kann man lernen umzugehen und sie zu therapieren. Versuch dich doch an eine Arbeit, selbst wenn es nur ein Minijob ist. (Zumindest wenn es vom Arbeitsamt zugelassen wird)
Du kannst nicht steuern, WAS mit Dir passiert, aber Du kannst zu 100% steuern, WIE Du damit umgehst.
Alles Gute!
Mit 25 .... wie jämmerlich und erbärmlich kann man sein.
Hättest du diesen Rotz mit Ü60 geschrieben, ok, aber mit 25.
Beweg deinen stinkfaulen Arsch, und geh endlich Arbeiten.
Zeitarbeitsfirmen nehmen selbst Leute wie dich.