Marihuana trotz Augentropfen?
Moin,
folgendes Anliegen. Ich therapiere mich derzeit mit Marihuana selbst (gegen Schlafstörung und Angstzustände) bis ich endlich Marihuana auf Rezept bekomme. Heute morgen war ich beim Augenarzt und ich habe Augentropfen bekommen damit meine Pupillen sich weiten, sodass der Arzt meine Sehstärke messen bzw herausfinden kann. Da ich leider nicht weiß wie lange das dauert bis die Wirkung nachlässt würde ich gerne ob es in irgendeiner Art und weise in "Konkurrenz" mit den Augentropfen steht also ob es, wenn ich Marihuana rauche, Nebenwirkungen geben kann oder geben wird.
Mittlerweile sind es schon 6h 40min seitdem ich aus dem Augenarzt raus bin und die Pupillen sind immernoch ziemlich geweitet. Ich habe leider nicht mit meinem Arzt reden können da ich zu dumm war und nicht daran dachte ihn einfach zu Fragen und der Augenarzt bei dem ich war ist schon weg und wurde durch einen anderen "ersetzt" bis er morgen wiederkommt. Da es ein ziemlich heikles Thema ist hoffe ich trotzdessen das mir einer weiterhelfen kann.
Danke im Voraus!
3 Antworten
Da du den Wirkstoff nicht weißt, kann deine Frage nicht beantwortet werden.
Da du ein Mydriatikum erhalten hast, könnte es ein Wirkstoff wie Atropinsulfat oder Homatropinhydrobromid gewesen sein.
Tatsächlich begegnet mir das uralte Atropin nach wie vor regelmäßig. Die Wirkung am Auge kann mehrere Stunden (ggf. auch Tage) anhalten. Eine systemische Wirkung (Wirkungen, z.B. auf das Herz-Kreislauf-System, nach Aufnahme in den Blutkreislauf (via Tränenkanal, Rachen, Magen/ Darm; via Augenschleimhaut)) sollte kaum auftreten. Am Auge können verstärkte Nebenwirkungen (Reizungen, Trockenheit u.ä.) in Zusammenhang mit Cannabis nicht ausgeschlossen werden.
Die genannten Anwendungsgebiete sind derzeit noch keine reguläre Indikation für Cannabisblüten. Dass ein sachbewusster Arzt es dir verordnet, ist relativ unwahrscheinlich; in der Regel werden ärztlicherseits andere Maßnahmen empfohlen, die vom Patienten abgelehnt werden; Cannabis darf jedoch erst verordnet werden, wenn andere Maßnahmen ausgeschöpft sind. Aber danach hast du ja eh nicht gefragt.
Bei Unklarheiten frag beim Fachpersonal (Arzt, Apotheke) nach.
Das ist kein heikles Thema. Cannabis hat weder negativen Einfluß auf die Wirkung der Augentropfen noch umgekehrt.
Das vorübergehende Weiten der Pupillen ist kein krankhafter Zustand und sollte aller Grundängste zum Trotz hingenommen werden, bis sich der Zustand - vermutlich durch eine Mütze Schlaf - normalisiert hat.
Danke hatte nur ein bisschen Sorge, dass man sich damit selber schädigen kann, aber wenn dem nicht so ist werde ich es Ausprobieren und dann mal weiter sehen.
du bekommst das nie auf rezept
ich therapiere mich auch mit thc, damit mir zocken und saufen mehr spass macht
du kannst aber nach augentropfen kiffen, macht nix
Wow- Marihuana nur damit „Zocken und Saufen“ mehr Spaß macht? Oh, Hallo Leichtsinnigkeit!