Kifft mein Sohn?

Was ich hier für einen Quatsch lese!!THC(das was im Cannabis drin ist) ist eine sehr weiche "Droge".Alkohol ist da um einiges schlimmer.Jedoch würde ich mit dem Konsum aufpassen so lange ihr Sohn noch keine 18 ist, da man durch !!regelmäßigen Konsum!! bis zu 8 IQ Punkte verlieren kann.Nach 18 wurde kein Verlust der Intelligenz festgestellt.Und so nebenbei von THC also von Cannabis kann man nicht sterben (Solange man nicht in 15 Minuten 15.000 KG raucht;-) was man 1. nicht bezahlen kann und 2. nicht so schnell weg rauchen kann) Es gibt auch noch keinen bestätigten Toten durch THC.Cannabis wurde damals auch nur wegen der Baumwollindustrie verboten, da die Hanf(Die Cannabis Pflanze) Industrie also für Kleidung usw. die Baumwollindustrie fast verdrängt hatte. Und nochmal zu meinen Freunden da unten die meinen Cannabis währe eine Einstiegsdroge, das mag zwar sein jedoch ist es Kaffee,Alkohol,Nikotin,Zucker und Brot auch^^Von daher sollte man nicht unnötig und verkrampft nach den schlechten Dingen suchen sondern auch die positiven Dinge sehen. Ich hoffe die Antwort hilft jemanden auch wenn sie spät kommt^-^ Freiheit den Kiffern!

also....alkohol läßt gehirnzellen sterben und cannabis betäubt sie nur. zudem ist kiffen viel harmloser als alkohol trinken, weil wenn man kifft....hat man sich noch einigermaßen unter kontrole, was bei alkohol nicht der fall ist. gelegentliches kiffen ist eigentlich harmlos, aber wenn man das jeden tag macht, wird man psychisch davon abhängig. bei alkohol psychisch und körperlich. außerdem gibt es immer 2 arten von kiffern: die die dann nur noch abgammeln und nichts gebacken bekommen und dann die die trotzdem alles auf die reihe bekommen. ich bin mit 16 angefangen zu kiffen und mache es heute noch (bin jetzt 29), ich abe trotzdem meine ausbildung gemacht und stehe mit beiden beinen fest im leben. bei mit kommt aber hin zu das ich hyperaktiv und phosphatallergisch bin und mich das kiffen immer beruhigt hat. klingt doof, ist aber so

Versteif dich aber nicht so sehr auf den Geruch. Cannabis kannst du auch zb. mit Yoghurt ect. mischen und Essen. Die Wirkung ist die gleiche.

Ich finde es definitiv schlimm, dass ein 15-Jähriger das Kiffen anfängt. Ich finde das in keiner Weise mit Alkohol vergleichbar. Davon ab ist e illegal, und dass eine Mutter das bei ihrem 15-Jährigen Sohn dulden will nur weil sie es mal im Internet liest finde ich unzumutbar. Cannabis ist meiner Meinung nach eine Ernstzunehmende Droge die das Gehirn in viel aggressiverer Weise angreift. Davon ab macht es schneller süchtig, kann einem eben die ganze Zukunft wegen der Illegalität und der Suchtgefahr verbauen. Ich finde es unverantwortlich.

Selten habe ich einen solch versammelten Bockmist unter den Antworten zur hier gestellten Cannabisfrage gelesen. Von "Cannabis schädlicher als Alkohol" bis "...ist auf dem Trip" und "Pupillen-Diagnose". Ist das Vertrauensverhältnis zum Sohn denn schon so zerrüttet, dass Du solche Fragen in einem Forum stellen musst - statt selbst mit ihm zu sprechen? Ist er Dir bereits so fremd, dass Du die Laien-Meinung anderer Personen brauchst, die über so gut wie keine Sachkenntnis von Cannabis verfügen, aber über jede Menge anerzogene und angelesene Vorurteile? Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Dein Sohn hinter Deinem Rücken in einem öffentlichen Forum Fragen über z.B. Dein Sexualleben stellt, fraufrage123?

Nur, weil er kichert, soll er kiffen? Vielleicht ist er pubertierend auf dem Weg schwul zu werden und kichert deshalb..?Vielleicht steckt er Räucherstäbchen an und soll - weil Du den Geruch nicht einordnen kannst - deshalb zur Drogenberatung geschleppt werden..? Vielleicht beginnt er einfach nur seinen ganz normalen Abnabelungsprozess vom Elternhaus und teilt seine Geheimnisse lieber mit seinem Freund - statt mit seiner Mama, die ihre persönlichen Ängste in einem Halbwissen-Forum deckeln muss und so in gewisser Weise Verrat am Vertrauensverhältnis geübt hat?

Also: Sprich mit Deinem Sohn über das Thema. Und informier Dich vorher ordentlich über das, was Dir offensichtlich solche Sorgen bereitet. Eine gute Möglichkeit der Aufklärung bietet der Deutsche Hanfverband; dort wirst Du viele gute Hinweise finden, dass Cannabis (= Hanf = Haschisch = Marihuana = Gras) bei weitem nicht so schädlich ist wie Dir hier einige - ich muss es so deutlich sagen - dümmliche Personen weismachen wollen. Es gibt eine wissenschaftliche Studie, die vor etwa 2 Jahren im hochangesehenen Journal "The Lancet" veröffentlicht worden ist, in der das Suchtpotential von Cannabis deutlich UNTER dem von Alkohol und Nikotin rangiert. Wenn Du Dir Dein Wissen "volle Kanne" holen willst, kann ich Dir den Artikel "Wie gefährlich ist Cannabis?" von Nicole Krumdiek empfehlen (Google). Allerdings solltest Du Dich bei der Lektüre dieser Arbeit ins Thema reinknien können und nicht sofort zurückschrecken, bloß weil der Artikel so lang und so "schwer" ist. Deine Angst wiegt schwerer. Also solltest Du alles daransetzen, das Mutter-Sohn-Verhältnis so angstbefreit wie möglich zu entwickeln. Das Fundament dafür heißt VERTRAUEN und es bedeutet nicht, dass man Vertrauen entziehen muss, bloß weil der Sohn (vielleicht) Dinge macht, die man selbst nicht - oder nur falsch versteht.