Keine Lust mehr auf Alkohol?
Man trank nicht mehr in geselliger Runde und zog sich zurück in die eigenen Vier Wände. Der Alkohol war keine Ausnahme zu geselligen Anlässen mehr, sondern Grundlage eines 'freudigen' Abends, der mit jedem Gelage mehr und mehr zu eskalieren drohte.
Alkohol macht mir keinen Spaß mehr, die Luft ist raus. Solange die Sucht nur latent existent und der Körper noch mitmacht, bietet sich die Chance für einen Ausstieg. Wer unter euch kennts? Wie einfach fiel euch der Ausstieg und bewusste Verzicht auf Rotwein, Bier und Co.? Wann merktet ihr, dass euch Alkohol nichts mehr gibt?
5 Antworten
Wer unter euch kennts? Wie einfach fiel euch der Ausstieg und bewusste Verzicht auf Rotwein, Bier und Co.?
Bei mir kam der Ausstieg Anfang / Mitte der 90er Jahre, um genau zu sein: Oktober 1995, als Windows 95 auf den Markt kam, und ich mir nach dem AMIGA 500, meinen ersten Desktop PC gekauft hatte, auch um "Command & Conquer" von Westwood spielen zu können.
Danach war mir klar, dass ich auf "die süßen, teuren Drinks", verzichten wollte, um meine Kohle mehr in den PC zu stecken, also lieber virtuelle Spiele-Welten, als reale Sauf Welten.
Anstatt also weiterhin jedes Wochenende mit den Freunden, und Kumpels an der Theke zu sitzen, nur um Montag sagen zu können, - boah, was war ich wieder matto am Samstag - bin ich einfach mal Zuhause geblieben, um C&C zu zocken.
Irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr auf das "Kollektivsaufen".
Heute gibt es Alkohol bei mir nur noch an Feiertagen, oder wenn ich mir mal eine große Portion Bratkartoffeln mit Spiegeleiern mache, dann aber auch nur eine Flasche Krombacher Radler.
Wie einfach viel euch der Ausstieg und bewusste Verzicht auf Rotwein, Bier und Co.?
*fiel *triggered* :D
Ich bin ein sehr bewusst lebender Mensch und achte sehr auf meine Gesundheit und Sportlichkeit, jedoch bin ich auch "Alkoholliebhaber" und bin doch ab und an mit Freunden mal sehr betrunken, jedoch merke ich durch meine gesunde Lebensweise den Einfluss sofort und habe somit keine Probleme dann wieder länger auf Alkohol zu verzichten :D
Bei mir war es zu spät. Ich haben den Übergang vom Trinken zur Sucht nicht gemerkt. Das klingelt keine Glocke. Es war ein schwerer Weg zum trockenem Alkoholiker: Vieles verloren, Suchtklinik und viele Jahre AA Gruppe.
Schön für den, der den Absprung vom Alkohol rechtzeitig erkennt und schafft.
Alkohol gibt mir von vornherein nix, deswegen trinke ich auch nur extrem selten welchen, und wenn, dann in kleinsten Dosen.
Ich habe mit dem Alkohol aufgehört, da ich so stark erbrechen musste, dass ich mir gesagt haben "jetzt ist AUS". Und ich habe mich daran gehalten.
Null Alkohol!
Erste Warnzeichen sah ich im unkontrollierten Trinkverhalten. Noch eins, noch eins und noch ein letztes. Aber solange Alkohol vorhanden, gibt es immer ein nächstes Letztes! Hier hats gestern Klick gemacht.
Besser spät als nie.