Ist man schon suchtgefährdet, wenn eine Flasche Wein nicht mehr reicht?

7 Antworten

Ich würde eine klare Grenze zwischen Sucht und die Menge die man braucht damit es wirkt ziehen.

Wenn du regelmäßig trinkst und merkst, dass du eine Toleranz aufbaust und immer mehr Alkohol brauchst um betrunken zu werden und immer mehr Alkohol willst, eventuell andere Sachen vernachlässigt um zu trinken, würde ich mir Sorgen um eine Sucht machen.

Ich würde in deinem Fall sagen, dass es normal ist, dass du nur angetrunken bist, wenn man sich dein Körpergewicht und die Zeitspanne ansieht, in der du die eine Flasche getrunken hast.

Wenn es kein Frusttrinken um die Uhrzeit und alleine war, würde ich mir keine Sorgen machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wer schon nach dem Aufstehen - also am Vormittag - Durst auf Alkohol hat, ist bereits süchtig. Man kann schon mal im Urlaub drei oder vier Tage hintereinander je zwei Schoppen Wein (12 - 13 Vol.%) trinken (Alkoholiker - auch trockene -, Schwangere, Jugendliche, Kinder und kranke Personen ausgenommen). Danach ist aber für jeden dieser Tage eine Woche Pause angesagt. Bedenklich ist es auch, wenn es einem egal ist, was man trinkt, Hauptsache Alkohol ist drin oder man heimlich trinkt und/oder die Flaschen versteckt, weil man Vorwürfe der Familie fürchtet.
Alkohol ist in der Hand des Arztes Medizin, in der Hand des Genießers ein Genussmittel und in der Hand des Säufers ein Gift.

Wenn Dir Alkohol "nicht mehr reicht", bist Du definitiv suchtgefährdet, wenn nicht schon mitten in der Sucht. Das musst Du aber selber erkennen, um erfolgreich dagegen angehen zu können!

Nein, Suchtgefahr entsteht nicht durch einmal einen trinken, sondern durch Regelmäßigkeit.

Das darfst nicht mehrmals die Woche machen, dann kommt eine Regelmäßigkeit rein, und dann kann man schon von Sucht reden.

Das kommt ganz darauf an wie oft du trinkst und weniger wie viel wenn du pro Abend eine trinkst dann ja