Eltern von Drogenkonsum erzählen?
Hey,
Erstmals vorweg. Ich weiß das es schlecht ist blablabla. Bitte kein Moralzeugs. M/17
Ich bin gerne bei bestimmen Anlässen auf Drogen, ich konsumiere sehr nach den SaferUse Regeln. Warum? Weil ich Alkohol und Zigaretten abscheulich finde. MDMA konsumiere ich mit einer Mindestpause von 2 Monaten. Meist aber 3 Hatte bis jetzt 3 Erfahrungen. Ich bevorzuge lieber Psychedelische Substanzen wie lsd pilze oder für Partys 2CB. Das ganze geht jetzt seit ca Oktober 2016. Mein Vater weiß zwar das ich mich für Drogen interessiere aber denkt auch das ich nichts Konsumiere. Aber allein dieses schlechte Gefühl ihm etwas zu verheimlichen ist schlimm für mich. Ich will nicht mit dem Konsum aufhören aber irgendwann kommt der Tag wo er es raus finden würde deshalb würde ich es ihm gerne selber sagen. Mein Vater ist gut über Drogen aufgeklärt durch mich. Aber trotzdem denkt er das ich ein Junge bin der seine Finger davon lässt. Was soll ich tun?
5 Antworten
Du solltest ohne Grund gar nichts sagen. Wozu Reibungspunkte entstehen lassen wenn es nicht notwendig ist.
Du bist so ein typischer jungerwachsener der da meint, alles im Griff zu haben. Deswegen rate ich dir auch erst gar nicht, die Finger von den von dir genannten Substanzen zu lassen.
Die Tatsache, wie du hervorhebst, wie sehr du alles im Griff hast und wie top es ist, lässt mich hart daran zweifeln, das es so ist.
Dein Leben ist / wird Müll, wenn Du so einen Mist einpfeifst !
Wieviel Prozent der jugendlichen Drogenkonsumenten stürzen denn ab, wenn du schon so sicher bist? Kannst du Zahlen liefern?
Alle 3 Monate mal MDMA ist bei weitem gesünder als sich jedes Wochenende zu besaufen.
Es kommt drauf an wie du deinen Eltern gegenüber stehst. Offen und ehrlich oder eher mit Abstand und Geheimnissen? Und wie sie dir gegenüber stehen - konservativ und kontrollierend oder offen und lehrend?
Wenn es dir ein schlechtes Gewissen macht, dann rede mit ihnen, löse das Problem, befreie dich davon. Das nennt man eine gefestigte Persönlichkeit haben, zu dem stehen was man tut - wichtig beim konsumieren psychedelischer Substanzen.
Erzähl ihm doch von deinem Safer-Use Geschichten, dann wird er sicherlich Verständnis dafür haben. Ich meine, wer sollte sich dann schon Gedanken machen? Vielleicht bekommt er ja auch noch ein wenig Lust darauf, wenn das alles so unproblematisch und safe geht...
Ich würde es lassen, dein Dad wäre möglicherweise sehr enttäusvht, wozu ihm das antun?
Ja und danach fühlst du dich besser und er sich schlecht! Ist das besser? Du hast dir das so ausgesucht! Selber Schuld!
Ich mein, ich fühle mich schlecht ein Teil meines Lebens ihm zu verheimlichen
Du kannst deinen Vater besser einschätzen als wir. Wenn er damit ein riesen Problem hätte, hätte er wohl schon heftiger reagiert, als du ihn über Drogen aufgeklärt hast.
Ich persönlich würde es ihm erzählen, wenn dadurch kein unnötiger Stress entsteht. Ehrlichkeit ist gerade beim Thema Drogen und Eltern sehr entspannend und verhindert oft paranoide Verhaltensmuster.
bringt auch nichts. Mein Leben ist Top.